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Philosophische FakultätEuropäische Kunstgeschichte – Bachelor 75%

Das Fach Europäische Kunstgeschichte vermittelt grundlegende Kenntnisse, um in internationaler Perspektive Kunstwerke und deren materielle und ideelle Voraussetzungen zu erforschen. Die Studierenden beschäftigen sich mit der Geschichte der bildenden Künste, der Architektur, der angewandten Künste, der Fotografie, des Films, der Performance-Art und der neuen Medien in Europa und in den westlich geprägten Kulturkreisen seit Beginn des Frühmittelalters bis zur Gegenwart.  

Fakten & Formalia

AbschlussBachelor of Arts
StudiengangstypGrundständig
StudienbeginnNur Wintersemester
Regelstudienzeit6 Semester
Lehrsprache(n)Deutsch
Gebühren und Beiträge151.05 € / Semester
BewerbungsverfahrenStudienanmeldung für Fächer ohne Zulassungsbeschränkung und ohne Aufnahmeprüfung
BewerbungsfristenInformationen zu Bewerbungsfristen erhalten Sie, nachdem Sie sich einen Studiengang zusammengestellt haben.
TeilzeitoptionJa

Inhalt des Studiums

Der Bachelorstudiengang Europäische Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg bietet den Studierenden eine fundierte Ausbildung, die alle Epochen der Kunstgeschichte umfasst. In Lehrveranstaltungen und auf Exkursionen erlangen die Studierenden Kenntnisse von Kunstwerken der unterschiedlichen Epochen und Gattungen und eignen sich die begrifflichen Werkzeuge zu Beschreibung, Einordnung und Deutung dieser Objekte an. Dabei erlernen die Studierenden grundlegende wissenschaftliche Zusammenhänge und Methoden und die Fähigkeit zu selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit. Zum Bachelorstudiengang „Europäische Kunstgeschichte“ wählen die Studierenden ein Begleitfach, um das individuelle Ausbildungsprofil abzurunden. 

Aufbau des Studiums

Die Studierenden besuchen von Beginn an Vorlesungen und Seminare, in denen sie spezifische Kenntnisse zu Teilgebieten des Fachs sowie die Fertigkeiten zur selbständigen Stofferarbeitung und -präsentation erwerben. Daneben bietet das Heidelberger Institut für Europäische Kunstgeschichte mit seinen Propädeutika eine strukturierte Einführung in die Grundlagen des Fachs. Diese vier Lehrveranstaltungen behandeln die Themenbereiche „Gattungen und Techniken“, „Form und Stil“, „Ikonographie“ sowie „Architektur“ und bieten die Möglichkeit, sich Basiswissen übersichtlich und konzentriert anzueignen. In begleitenden Tutorien wird das Gelernte vertieft und die selbständige Anwendung geübt. Weitere Tutorien schulen die Fertigkeiten der Studierenden zur Beschreibung von Kunstwerken und zum wissenschaftlichen Arbeiten sowie die Medien- bzw. Methodenkompetenz der Studierenden. Spätestens zum Ende des zweiten Semesters müssen im Hauptfach zwei Propädeutika absolviert sein und Kenntnisse in zwei modernen Fremdsprachen nachgewiesen werden.

Das Veranstaltungsangebot wird ergänzt durch Übungen, die Lehrbeauftragten aus der Praxis (beispielsweise Museen, Sammlungen und Kunsthandel) anbieten. Zusätzlich müssen die Studierenden zwei Tagesexkursionen absolvieren. Ein interdisziplinäres Modul ermöglicht Einblicke in visuelle Kompetenzen anderer Fächer. Der Erwerb von Schlüsselkompetenzen (z.B. Fremdsprachen) rundet das Ausbildungsprofil ab. Empfohlen wird ein Auslandssemester oder ein Semester an einer anderen deutschen Universität.

Am Ende des Studiums schreiben die Studierenden ihre Bachelorarbeit und absolvieren eine mündliche Prüfung.