Nachhaltige Gesellschaft Zukunft gestalten: Future Lab zu nachhaltigen Lösungsansätzen

31. Oktober 2025

Diskussion und Workshops zur ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Transformation

Wie kann eine nachhaltige Zukunft gestaltet werden – wirtschaftlich, gesellschaftlich und individuell? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Veranstaltung, zu der das Heidelberg Center for the Environment (HCE) der Universität Heidelberg und die Heidelberger Energiegenossenschaft (HEG) am Donnerstag, 6. November 2025, einladen. Das Future Lab „Welt der Zukunft – Did we f*** up? Or are we just getting started?“ beginnt mit einer Podiumsdiskussion. Es folgen vier thematische Workshops, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neue Aktionsmöglichkeiten kennenlernen und Lösungsansätze erarbeiten können. Die Veranstaltung findet im Marsilius-Kolleg, Im Neuenheimer Feld 130.1, statt und beginnt um 17 Uhr.

Zukunft gestalten: Future Lab zu nachhaltigen Lösungsansätzen - Poster

Zentrales Anliegen des Future Lab ist es, sich gemeinsam mit Handlungsoptionen für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft auseinanderzusetzen. „Mit diesem handlungsorientierten Ansatz möchten wir insbesondere junge Menschen und Studierende erreichen, die angesichts der vielfältigen globalen Krisen neuen Mut schöpfen und Energie tanken wollen“, betont Dr. Maximilian Jungmann, Geschäftsführer des HCE. Zum Auftakt der Veranstaltung diskutiert Dr. Jungmann mit HEG-Vorstandsmitglied Nicolai Ferchl, dem Physiker Philipp Schrögel, der auf dem Gebiet der Wissenschaftskommunikation forscht, und dem Transformationsaktivisten Tobi Rosswog. An der Gesprächsrunde mitwirken wird auch Dr. Alina Herrmann, Gruppenleiterin am Heidelberg Institute of Global Health des Universitätsklinikums Heidelberg. In der Podiumsdiskussion soll es um Chancen und Herausforderungen von ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Transformationen gehen. 

Nicolai Ferchl, Philipp Schrögel, Tobi Rosswog und Maximilian Jungmann leiten im Anschluss auch die parallel stattfindenden Workshops. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erörtern sie, wie das Stromsystem in Zukunft auch ohne Erdgas möglichst kosteneffizient betrieben werden kann und welchen Beitrag Spiele für das gesellschaftliche Umwelt- und Klimabewusstsein leisten können. Sie fragen zudem danach, wie sich eine sozial-ökologische Verkehrswende voranbringen lässt, und zeigen auf, wie aus innovativen Ideen nachhaltige Unternehmen werden können. Die jeweils zweistündigen Workshop-Sessions beginnen um 18 Uhr. 

Zum Abschluss des Future Labs findet ein sogenanntes World Café statt, in dem die Ergebnisse aus den Workshops vorgestellt und in offener Runde weitergedacht werden können. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist pro Workshop auf 10 bis 15 Personen begrenzt.

Eine Anmeldung ist erforderlich.