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Heidelberger Vorträge zur KulturtheorieWeltuntergang und Letzte Dinge

11. April 2019

Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie starten am 17. April

Mit dem Thema „Weltuntergang und Letzte Dinge“ befassen sich die Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie, die im Sommersemester 2019 an der Ruperto Carola stattfinden. Veranstaltet wird die Vorlesungs- und Dialogreihe mit Gästen aus Wissenschaft und Kunst von Prof. Dr. Dieter Borchmeyer, Germanist an der Universität Heidelberg. Zum Auftakt sprechen Prof. Borchmeyer und der Heidelberger Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Helmuth Kiesel über Weltuntergangsszenarien in der modernen Literatur. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 17. April 2019, im Hörsaal 14 der Neuen Universität statt. Beginn ist um 19 Uhr.

Das Themenspektrum der folgenden Vorträge reicht von der biblischen Apokalypse über die Darstellung des Weltendes in der bildenden Kunst bis hin zu astrophysikalischen und kosmologischen Aspekten. Zu den Referenten gehören unter anderem der Theologe Prof. Dr. Klaus Berger, der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Paul Kirchhof und der Ägyptologe Prof. Dr. Jan Assmann. Auf dem Programm der Reihe stehen auch eine Lesung aus Karl Kraus‘ Werk „Die letzten Tage der Menschheit“ sowie mehrere Musik-Veranstaltungen, darunter eine Aufführung des „Requiems“ von Johannes Brahms in der Fassung des Komponisten für Klavier zu vier Händen.

Die insgesamt 14 Veranstaltungen finden, bis auf wenige Ausnahmen, mittwochs im Hörsaal 14 der Neuen Universität statt und beginnen um 19 Uhr. Die Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie werden von der Manfred-Lautenschläger-Stiftung und der Hampsong Foundation, der Stiftung des Sängers Prof. Thomas Hampson, gefördert.

Poster Weltuntergang und letzte Dinge, Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie