icon-symbol-logout-darkest-grey

DialogreiheNeue Perspektiven auf China, die USA und Europa

29. November 2021

Heidelberger Wissenschaftler diskutieren mit prominenten Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur

Die Beziehungen zwischen den beiden Großmächten des 21. Jahrhunderts – den Vereinigten Staaten von Amerika und China – stehen im Mittelpunkt einer neuen Veranstaltungsreihe, die im Wintersemester an der Universität Heidelberg stattfindet. Dazu laden das Heidelberg Center for American Studies (HCA) und das Center for Asian and Transcultural Studies (CATS) ein. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beider Einrichtungen werden dabei mit prominenten Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur Gespräche führen. Den Auftakt der Dialogreihe bildet am 30. November 2021 eine englischsprachige Online-Veranstaltung zu den Konflikten, aber auch den gemeinsamen Interessen der beiden Großmächte, insbesondere auch der Mittelschichten beider Länder. Gesprächspartner ist Dr. Cheng Li, Direktor des John L. Thornton China Center in Washington D.C., der mit Prof. Dr. Sebastian Harnisch vom Institut für Politische Wissenschaft sprechen wird. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.

HCA Public Lecture Series - Encounters: New Perspectives on Asia, America and Europe

Mit dem rasanten Aufstieg der Volksrepublik China in den vergangenen Jahrzehnten hat sich das Verhältnis zwischen China und den USA zunehmend konfrontativ entwickelt. In der neuen Dialogreihe „Encounters: New Perspectives on Asia, America and Europe“ sollen, so die Veranstalter von CATS und HCA, die gesellschaftlichen und kulturellen Wechselwirkungen in dieser besonderen bilateralen Beziehung näher beleuchtet werden. Dabei geht es um Themen wie Umwelt- und Handelspolitik, Technologie und Innovation, Wirtschaftskriminalität und digitale Überwachung sowie Menschenrechte und Meinungsfreiheit. Darüber hinaus werden die Gesprächspartner der Frage nachgehen, welche Auswirkungen das US-amerikanisch-chinesische Verhältnis auf Europa hat und wie sich die Europäische Union und ihre einzelnen Mitgliedsstaaten im Konflikt zwischen China und den USA positionieren können. Am Heidelberg Center for American Studies werden die historischen, kulturellen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in den USA erforscht. Das Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien betreibt Asienstudien im globalen Kontext.

Das Auftaktgespräch „Transforming U.S.-China Conflicts? Common Interests and Transnational Perspectives“ findet als Online-Veranstaltung statt, Beginn ist um 19.15 Uhr. Der Link zur Teilnahme an der Veranstaltung kann per Mail an aschueler@hca.uni-heidelberg.de angefordert werden.