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Heidelberg Centrum für Ibero-Amerika-StudienLateinamerika in interdisziplinärer Perspektive

25. Februar 2022

Vier neue Juniorprofessoren am Heidelberg Centrum für Ibero-Amerika-Studien

Forschung an der Schnittstelle zwischen Geistes-, Gesellschafts- und Verhaltenswissenschaften: Am Heidelberg Centrum für Ibero-Amerika-Studien (HCIAS) haben vier Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren ihre Arbeit aufgenommen. „Alejandro Ecker, Rosa Lehmann, Pablo Porten-Cheé und Soledad Álvarez Velasco tragen mit ihren disziplinübergreifenden Arbeiten zu den gesellschaftlichen und sozialen Veränderungen, die sich in Ibero-Amerika vollziehen, entscheidend zur Weiterentwicklung von Forschung und Lehre am HCIAS bei“, erklärt Prof. Dr. Francisco Moreno-Fernández, HCIAS-Direktor und Alexander von Humboldt-Professor für Ibero-American Linguistic, Cultural and Social Studies an der Universität Heidelberg. Am 2019 als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Ruperto Carola gegründeten HCIAS wird mit regionalwissenschaftlichem Ansatz zu, mit und in Lateinamerika und seinen Kontaktregionen geforscht. „Eine Besonderheit des HCIAS besteht darin, dass unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu komplexen Themen an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen arbeiten“, so der Soziolinguist. Dieser Ansatz spiegele sich auch in der Besetzung der neu eingerichteten Juniorprofessuren wider: „Sie nehmen keine einzelne fachwissenschaftliche Perspektive ein, sondern betrachten Themenkomplexe wie politische Transformation, sozio-ökologischen Wandel, gesellschaftliche Kommunikation oder Migrationsdynamiken aus verschiedenen, komplementären Blickwinkeln.“

Mehrparteiensysteme und Wählerverhalten in Lateinamerika

Mit Parteienwettbewerb und Wählerverhalten in Europa und Lateinamerika – der Angebots- und Nachfrageseite des politischen Marktes – beschäftigt sich Juniorprofessor Dr. Alejandro Ecker. Der gebürtige Argentinier hat sich auf Mehrparteienregierungen spezialisiert und erforscht in vergleichender Perspektive, wie diese in unterschiedlichen institutionellen Gefügen kooperieren. „Im von präsidentiellen Systemen geprägten Lateinamerika ist das besonders spannend, weil die Mehrheit im Parlament oft nicht von der Partei des Präsidenten oder der Präsidentin gehalten wird“, erklärt der Wissenschaftler. Gleichzeitig untersucht er, wie Wählerinnen und Wähler das Verhalten von Parteien, insbesondere in Mehrparteienregierungen, wahrnehmen und darauf reagieren. „Daraus lassen sich Rückschlüsse darauf ziehen, wie eine repräsentative Demokratie eigentlich funktioniert.“

In einem aktuellen, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt untersucht Prof. Ecker mithilfe von experimentellen Methoden und Ansätzen des Maschinellen Lernens die Interaktionen zwischen einzelnen Politikerinnen oder Politikern und potenziellen Wählern in den sozialen Medien, insbesondere auf Twitter. Nach den Worten des Wissenschaftlers sind zum Beispiel die Parteien in Lateinamerika wesentlich weniger institutionalisiert als in Europa und die sozialen Medien werden gern als Mittel der politischen Kommunikation genutzt. Ein Projektziel ist es, das gesamte Social-Media-Verhalten von Parlaments- und Regierungsmitgliedern eines Landes zu erfassen, um anschließend zu untersuchen, welche Tweets besonders gut bei der Wählerschaft ankommen – die populistischen oder die weniger populistischen. Mit Juniorprofessor Dr. Pablo Porten-Cheé ist zudem ein gemeinsames Projekt zu Fake News-Beiträgen im Internet geplant. Ziel der Untersuchung ist es, zu erfassen, wie Fake-News-Beiträge die Merkmale von echten Nachrichtenbeiträgen kopieren, um Glaubwürdigkeit vorzutäuschen.

Ausgehend von der Idee, dass die sozialen Medien eine gute Datenquelle bieten, um abweichende politische Meinungen innerhalb von Parteien systematisch zu erfassen, befasst sich Alejandro Ecker außerdem mit dem in Lateinamerika besonders ausgeprägten Phänomen der innerparteilichen Heterogenität. Mithilfe eines Heterogenitäts-Scores will er unter anderem der Frage nachgehen, ob es inhaltlich geschlossenen Parteien leichter fällt, Gesetzesvorhaben durchzubringen oder ob Regierungen mit heterogenen Parteien eher auseinanderbrechen als solche mit inhaltlich geschlossenen Parteien. „Man hielt funktionierende politische Parteien – das heißt Parteien, die inhaltlich geschlossen auftreten – immer für eine notwendige Voraussetzung stabiler Demokratien“, so der Wissenschaftler. „Ein großes Forschungspuzzle in Lateinamerika besteht darin, dass dort relativ stabile Demokratien ohne funktionierende Parteiensysteme existieren, beispielsweise in Peru oder Bolivien. Die Frage, die ich gern beantworten möchte, lautet, ob innerparteiliche Heterogenität oder Homogenität zumindest einen Teil der Erklärung dafür liefern können, warum diese Demokratien trotz wenig institutionalisierter Parteiensysteme überlebensfähig sind.“

Juniorprofessor Dr. Alejandro Ecker

Sozial-ökologische Transformationen in Lateinamerika

Als HCIAS-Juniorprofessorin für „Innovation and Sustainability in Ibero-America“ untersucht Juniorprofessorin Dr. Rosa Lehmann die sozialen und politischen Dimensionen des Übergangs von einer fossilen zu einer ökologisch verträglichen Gesellschaft und Wirtschaft. Der regionale Schwerpunkt ihrer Forschung lag bislang auf Mexiko, berücksichtigt jedoch transnationale Verflechtungen und internationale Abhängigkeiten. Die studierte Ethnologin und Politikwissenschaftlerin verortet sich im Forschungsfeld der Politischen Ökologie. „Ein Grundgedanke meiner Arbeit besteht darin, dass die Aneignung der Natur durch den Menschen immer auch eine soziale und politische Dimension hat. Ebenso findet Technologieentwicklung immer in gesellschaftlichen Kontexten statt.“

In ihren Forschungsarbeiten hat sich Rosa Lehmann mit verschiedenen Aspekten der sozial-ökologischen Transformation in Lateinamerika beschäftigt, zum Beispiel mit gesellschaftlichen Diskursen und Konflikten rund um Windkraftanlagen in Mexiko. Ihr Forschungsinteresse gilt darüber hinaus Fragen der Bioökonomie – einer Form des Wirtschaftens auf Basis von biologischen Ressourcen – sowie biobasierten Übergangspfaden, die langfristig eine nachhaltigere Gesellschaft und Wirtschaft jenseits von fossiler Energie und Materialien, die auf fossilen Rohstoffen basieren, ermöglichen sollen. „Als Post-Doc in einer Forschungsgruppe zu ,Bioökonomie und sozialen Ungleichheiten‘ habe ich mich mit Bioökonomie-Strategien in Europa und Lateinamerika beschäftigt. Speziell aber habe ich zu Fragen rund um Bioenergie und Energiewende in Deutschland gearbeitet. Generell interessiert mich, welche Akteurinnen und Akteure an solchen Transformationsstrategien beteiligt sind, welches Wissen eine Rolle spielt, welche Praxen relevant sind und inwieweit sie eine Rolle für Bioökonomieszenarien spielen können.“

Am HCIAS befasst sich Prof. Lehmann vor dem Hintergrund des Klimawandels und unter Berücksichtigung von sozial-ökologischen und politischen Ungleichheiten sowie spezifischer lokaler Kontexte und Zusammenhänge verstärkt mit der Energiewende in Lateinamerika. Einer ihrer aktuellen Forschungsschwerpunkte liegt auf transnationalen Foren, in denen sich staatliche Akteure sowie Akteure aus der Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft zu Fragen des Klimawandels und der Klimawandelbearbeitung austauschen. Hier interessieren sie unter anderem Wechselwirkungen mit nationaler Klimapolitik in Mexiko, Chile und Argentinien. Mit Juniorprofessorin Dr. Soledad Álvarez Velasco ist zudem gemeinsame Forschung zu durch Klimawandel und Extraktivismus bedingten Flucht- und Migrationsbewegungen in Lateinamerika, vor allem in Zentralamerika, geplant.

Rosa Lehmann studierte Ethnologie und Politikwissenschaft an der Universität Freiburg, wo sie 2018 auch promoviert wurde. Bevor sie im April 2021 auf die HCIAS-Juniorprofessur „Innovation and Sustainability in Ibero-America“ berufen wurden, forschte die Politikwissenschaftlerin als Postdoktorandin in der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Nachwuchsgruppe „Bioökonomie und soziale Ungleichheiten“ an der Universität Jena. Seit 2012 ist Prof. Lehmann assoziierte Wissenschaftlerin am Arnold-Bergstraesser-Institut der Universität Freiburg.

Juniorprofessorin Dr. Rosa Lehmann

Digitale Informationsgesellschaften in Ibero-Amerika

„Seit ich in der Wissenschaft aktiv bin, treibt mich die Frage an, wie digitale Medieninhalte auf Menschen wirken“, sagt Juniorprofessor Dr. Pablo Porten-Cheé. Der Kommunikationswissenschaftler erforscht, wie Menschen in der digitalen Medienwelt Nachrichteninhalte aufnehmen und welchen Effekt diese erzielen. Unter anderem befasst er sich damit, wie bestimmte Narrationen in politischen Botschaften zur politischen Teilhabe motivieren können. In einem aktuellen Kooperationsprojekt unter Einbeziehung der lateinamerikanischen Community in den Vereinigten Staaten setzt Prof. Porten-Cheé zum Beispiel Mediennutzung und demokratische Normvorstellungen in Relation zueinander. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit Fragen der Meinungsbildung im Internet, aber auch mit den Auswirkungen von Hassrede oder Falschinformationen und den verschiedenen Formen der Intervention – etwa in Form von Flagging oder „Counterspeech“ –, mit denen Nutzerinnen und Nutzer darauf reagieren.

Als HCIAS-Juniorprofessor für „Communication Studies and Information Society in Ibero-America“ wendet Pablo Porten-Cheé diese Fragestellungen auf die kulturellen Kontexte und teilweise fragilen Informationsgesellschaften Lateinamerikas an. Dabei baut er unter anderem auf bisherige Arbeiten zum Konzept von „Digital Citizenship“ und neuen Bürgernormen auf – Erwartungen an den guten Bürger und wie dieser sich in einer digitalen Welt verhalten soll. Den Wissenschaftler interessiert in diesem Zusammenhang, wie sich das Konzept der Bürgernormen unter digitalen Bedingungen wandelt und welche Aspekte bei der Formierung neuer bürgerschaftlicher Vorstellungen zum digitalen Miteinander eine Rolle spielen, etwa die Pflege des Diskurses.

Darüber hinaus forscht Prof. Porten-Cheé zu verschiedenen Aspekten der Mediennutzung und der Meinungsbildung im Internet. „Ein durchaus messbarer Effekt gesellschaftlicher Fragmentierung ist auf die Nutzung sozialer Medien zurückzuführen: Menschen suchen sich auf sozialen Medien ihre Informationsnischen und bewegen sich vornehmlich darin.“ Das sei eher nicht der Fall, wenn Massenmedien konsumiert werden, die besser in der Lage sind, unterschiedliche Themen und Standpunkte zu transportieren, so der Wissenschaftler. Das wirke sich auch auf die individuelle Wahrnehmung der öffentlichen Meinung aus. „Viele Menschen beschäftigen sich nicht mit Umfragen oder aktuellen Polit-Barometer-Daten. Sie gehen ins Internet, um anhand von Nutzerkommentaren ein Stimmungsbild einzufangen.“ Nutzerkommentare beeinflussen in der Folge, was als öffentliche Meinung wahrgenommen wird – und können auch mitbestimmen, wie sich das Individuum in der Gesellschaft verortet. „Im schlimmsten Fall entwickelt man eine völlig falsche Vorstellung davon, wo man mit der eigenen Meinung steht“, so Prof. Porten-Cheé, „und das kann durchaus ernsthafte gesellschaftliche Folgen haben, zum Beispiel, dass bestimmte Meinungen weniger in der Öffentlichkeit geäußert werden, weil man sich selbst in der Minderheit wähnt.“

Pablo Porten-Cheé studierte Betriebswirtschaftslehre sowie Medien- und Kommunikationsforschung in Pforzheim und Ilmenau und wurde 2015 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf promoviert. Vor seinem Ruf auf die HCIAS-Juniorprofessur für „Communication Studies and Information Society in Ibero-America“ forschte der Kommunikationswissenschaftler als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Düsseldorf und als Postdoktorand an der Universität Zürich (Schweiz) sowie der Freien Universität Berlin. Zudem leitete er am vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft, dem Deutschen Internet-Institut, die Forschungsgruppe „Digital Citizenship“ und ist dem Institut als assoziierter Wissenschaftler verbunden.

Juniorprofessor Dr. Pablo Porten-Cheé

Migration, Kontrolle und räumliche Veränderungen in den Amerikas

Juniorprofessorin Dr. Soledad Álvarez Velasco erforscht das Phänomen der illegalisierten Transitmigration in und zwischen den beiden Amerikas. „Einige Staaten Südamerikas haben sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten zu einem Auffangbecken für Migrantinnen und Migranten aus der ganzen Welt entwickelt“, erklärt die ausgebildete Sozialanthropologin und Humangeografin. „Man trifft dort auf Menschen aus Syrien, dem Irak, Niger, dem Sudan oder Zimbabwe ebenso wie aus der Karibik oder Menschen, die aus den Vereinigten Staaten abgeschoben wurden und sich erneut auf den Weg machen. Dazu kommen Millionen von Binnenmigranten. All diese Menschen sind auf der Durchreise – nach Norden in die Vereinigten Staaten oder in die südlichen Länder Südamerikas.“ Prof. Álvarez Velasco untersucht, welche Zusammenhänge zwischen diesen Migrationsbewegungen, staatlicher Kontrollpolitik und der Entstehung von Transitmigrationskorridoren bestehen und welche räumlichen Veränderungen sich daraus ergeben. Hierfür kombiniert sie in historisch vergleichender Perspektive Ansätze aus der Anthropologie, einer Multi-sited Ethnography und digitalen Ethnografie ebenso wie aus der kritischen und feministischen politischen Geografie sowie aus der kritischen Migrations- und Grenzforschung.

„Meine Motivation kommt von den Menschen, von den Migrantinnen und Migranten, die vor Ort um ihr Leben und manchmal auch um das blanke Überleben kämpfen. Es geht mir darum, diesen Menschen eine Stimme zu geben“, sagt Soledad Álvarez Velasco. Für ihr aktuelles Buchprojekt beschäftigt sie sich mit dem Phänomen der Transitmigration in ihrem Heimatland Ecuador, aufgrund seiner fortschrittlichen Verfassung ein vermeintlich attraktives Ziel für Migrantinnen und Migranten aus der ganzen Welt. Ecuador, so ein Fazit ihrer bisherigen Arbeiten, ist Teil einer globalen Dynamik aus Gewalt, Vertreibung und Migration, ein globaler Raum des Übergangs, in dem sich irreguläre Migrantinnen und Migranten im Spannungsfeld zwischen Mobilität und Kontrolle behaupten müssen. „Man kann Migration nicht verstehen, wenn man sich nicht mit wirtschaftlichen Fragestellungen oder den weltweiten Folgen des Klimawandels auseinandersetzt, mit dem Erbe des Kolonialismus, mit Rassismus oder den restriktiven Grenzkontrollregimen, mit denen die Vereinigten Staaten in ganz Lateinamerika versuchen, Migrantenströme zu kontrollieren und auch zu kriminalisieren,“ so die Wissenschaftlerin. Das Zusammenspiel dieser Faktoren untersucht sie anhand von Gesprächen mit Migrantinnen und Migranten vor Ort, aber auch mit den Akteuren, die an ihren transnationalen Wanderungen beteiligt sind – Grenzoffiziere, Menschenschmuggler, Guerillas, paramilitärische Gruppierungen, Gangmitglieder sowie die Bewohner von Grenzstädten.

Auch mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie befasst sich Soledad Álvarez Velasco in ihrer Forschung am HCIAS. Dabei konzentriert sie sich auf zwei große Migrationskorridore, die die Andenregion mit Zentralamerika, Mexiko und den Vereinigten Staaten einerseits sowie mit den Ländern des Südkegels andererseits verbinden. „Staaten wie Chile, Ecuador und Peru mit einer vermeintlich liberalen Einwanderungspolitik haben die Pandemie zum Anlass genommen, ihre Grenzen zu schließen, sie zu militarisieren und einen neuen rechtlichen Rahmen zu schaffen, der Migranten an der Durchreise hindert“, so die Wissenschaftlerin. In der Folge haben sich die illegalisierten Migrationsbewegungen intensiviert. So sind nach Angaben von Prof. Álvarez Velasco seit Beginn der Pandemie acht große Migrantenkaravanen allein durch den nördlichen Korridor Richtung USA gezogen. Geschlossene Grenzen zwingen sie dabei, auf besonders gefährliche Routen auszuweichen – den Darién Gap zwischen Kolumbien und Panama, die Atacama-Wüste zwischen Peru und Chile oder den Amazonas-Urwald. Soledad Álvarez Velasco: „Insgesamt sind viel mehr Menschen verschwunden oder zu Tode gekommen als vor Beginn der Pandemie“. In einem Forschungsprojekt zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Migrationsbewegungen in den Amerikas stellt sie unter anderem die Frage nach der Rolle des Staates, der für die Rechte dieser Menschen einstehen und sie beschützen sollte.

Soledad Álvarez Velasco ist seit September 2021 HCIAS-Juniorprofessorin für „Migration and the Americas“. Nach dem Studium der Soziologie an der Universidad San Francisco in Quito (Ecuador) sowie der Sozialanthropologie an der Universidad Iberoamericana in Mexiko wurde die gebürtige Ecuadorianerin 2019 am King’s College London (Großbritannien) in Humangeografie promoviert. Vor dem Ruf an die Universität Heidelberg war sie von Februar 2020 bis August 2021 als Postdoctoral Research Fellow am Seminar für Vergleichende Kulturwissenschaften der University of Houston (USA) tätig.

Juniorprofessorin Dr. Soledad Álvarez Velasco

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