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UniversitätsallianzJahrestagung von 4EU+

18. Oktober 2019

Vertreter der Universitätsallianz diskutieren Arbeitsprogramm und Ziele

Zur Jahrestagung der 4EU+ European University Alliance kommen die Rektoren und Präsidenten der sechs Mitgliedshochschulen – die Universitäten Prag, Heidelberg, Sorbonne/Paris, Warschau, Kopenhagen und Mailand – am 21. und 22. Oktober 2019 in Paris zusammen. Teilnehmen werden an der zweitägigen Veranstaltung auch der Lenkungsausschuss, die Prorektoren und Vizepräsidenten aus den Bereichen Forschung, Lehre und Internationales, die Vertreter der sogenannten Flagships sowie die Mitglieder der von 4EU+ eingerichteten Arbeitsgruppen. Die Nachmittagssitzung am Montag dient dazu, insbesondere auch die assoziierten Partner zu informieren und wird ab 14.30 Uhr per Livestream übertragen.

Die 4EU+ European University Alliance, ursprünglich 4EU, wurde im März 2018 von den Universitäten Prag, Heidelberg, der Sorbonne in Paris und Warschau gegründet und im Oktober vergangenen Jahres mit Kopenhagen und Mailand zu 4EU+ erweitert. Dieser länderübergreifende Zusammenschluss von sechs starken Forschungsuniversitäten gehört seit Juni 2019 zu den 17 Universitätsallianzen, die im Rahmen der Erasmus+ Pilotausschreibung „Europäische Hochschulen“ gefördert werden. Die erfolgreichen Verbünde erhalten finanzielle Mittel für die Umsetzung des Projekts „Europäische Hochschulen“. Mit der Unterstützung strategischer Hochschulpartnerschaften im Rahmen von Erasmus+ ist das Ziel verbunden, Forschung und Lehre in Europa in neuen Strukturen zu bündeln und den europäischen Bildungsraum zu stärken.

Während der Jahrestagung in Paris sollen neben der bisherigen Arbeit auch die übergreifenden Ziele der Allianz diskutiert werden, darunter die Entwicklung gemeinsamer Forschungsaktivitäten. Definiert wurden dafür vier Arbeitsfelder. Diese sogenannten Flagships umfassen Gesundheit und demografischen Wandel in einer urbanen Umwelt, Europa in einer sich wandelnden Welt, die Transformation von Wissenschaft und Gesellschaft durch neue Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Fragen der Biodiversität und einer nachhaltigen Entwicklung. Die fünf Arbeitsgruppen von 4EU+ befassen sich mit den Schlüsselthemen Bildung, Studium, Mobilität, Kommunikation und Support.