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Doktorandinnen und DoktorandenGrößte Zahl von Promovierenden bundesweit an der Universität Heidelberg

17. August 2022

8.700 Doktorandinnen und Doktoranden an der Ruperto Carola – Es folgen LMU und TU München

Die größte Zahl von Doktorandinnen und Doktoranden in Deutschland qualifiziert sich an der Universität Heidelberg. Das hat jetzt das Statistische Bundesamt (Wiesbaden) gemeldet. An der Ruperto Carola gab es im vergangenen Jahr 8.700 Promovierende, gefolgt von 8.400 an der Ludwig-Maximilians-Universität München und 7.800 an der Technischen Universität München. Damit forschen rund 12 Prozent aller Doktorandinnen und Doktoranden bundesweit an diesen drei Universitäten.

Insgesamt befanden sich im Jahr 2021 an den deutschen Hochschulen 200.300 Personen – davon 52 Prozent Männer und 48 Prozent Frauen – in einem laufenden Promotionsverfahren. Mit 45.600 Doktorandinnen und Doktoranden hatte gut ein Fünftel, das heißt 23 Prozent, eine ausländische Staatsangehörigkeit. Nach Angaben des Statistisches Bundesamtes wurden fast alle Promovierenden von Professorinnen und Professoren an Universitäten betreut, lediglich ein Prozent an Kunsthochschulen, Pädagogischen und Theologischen Hochschulen sowie Fachhochschulen.

Die Ergebnisse zur Zahl der aktuell Promovierenden stammen aus einer im Jahr 2017 eingeführten Erhebung des Statistischen Bundesamts. Sie erfasst alle Personen mit laufenden Promotionsvorhaben an einer Hochschule in Deutschland.