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ForschungGraduiertenkolleg in der Dermatologie

13. Mai 2019

Fördermittel der DFG für Mannheimer Kolleg

Das in der Dermatologie angesiedelte Graduiertenkolleg „Mechanismen des Hautkrebses: Tumor-Mikromilieu und Melanom-Immunologie“ (GRK 2099) ist in der aktuellen Bewilligungsrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erfolgreich. Für das Kolleg, das an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg koordiniert wird, stellt die DFG Fördermittel in Höhe von rund 5,1 Millionen Euro zur Verfügung. Damit geht diese Einrichtung der strukturierten Doktorandenausbildung in die zweite Förderphase von viereinhalb Jahren.

Immunofluorescence staining of liver tissue

Das Forschungsinteresse des GRK 2099 richtet sich auf ein besseres Verständnis der Biologie des Hautkrebses, bei dem eine Heilung schwierig ist, wenn er gestreut hat. In der zweiten Förderphase beschäftigen sich die Kollegiaten vor allem mit den Wechselwirkungen des Melanoms mit dem Tumor-Mikromilieu und dem Tumor-Immunsystem; diese wurden als therapeutisch relevante „Mechanismen des Hautkrebses“ identifiziert. Sprecher des Kollegs ist Prof. Dr. Sergij Goerdt, Direktor der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie am Universitätsklinikum Mannheim und Dekan der Medizinischen Fakultät Mannheim. In das Forschungsprogramm sind neben den Mannheimer Dermatologen auch Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums und der Medizinischen Fakultät Heidelberg eingebunden. International kooperiert das GRK 2099 mit dem St. John’s Institute of Dermatology des King’s College London sowie weiteren Partnern in Großbritannien. Für die zweite Förderperiode konnte zusätz­lich das Institut Gustave Roussy nahe Paris (Frankreich) als Kooperationspartner gewonnen werden.