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Workshops und VorträgeGirls’ Day soll für Naturwissenschaft und Technik begeistern

26. April 2022

Universität Heidelberg beteiligt sich mit Workshops und Vorträgen

Mit dem 3D-Drucker selbst gestaltete Objekte herstellen, ein eigenes Computerspiel programmieren oder mithilfe der Mathematik die Kunst des Papierfaltens perfektionieren – mit einem breiten Spektrum an Angeboten sind verschiedene Einrichtungen der Universität Heidelberg beim bundesweiten Girls’ Day vertreten. Am Donnerstag, 28. April 2022, können sich Schülerinnen ab Klasse fünf über naturwissenschaftliche, technische oder techniknahe Berufe informieren. Sie sind eingeladen, praktische Erfahrungen zu sammeln sowie eigene Fähigkeiten zu entdecken und Interessen zu vertiefen. Als Berufsorientierungsprojekt will der Mädchen-Zukunftstag dazu beitragen, neue Felder für die Ausbildungs- und Berufswahl zu erschließen und mögliche Vorbehalte gegenüber techniknahen Berufen abzubauen.

Als Teil der Initiative MINTmachen!, die sich ganzjährig mit Veranstaltungen an Schülerinnen und Schüler richtet, sind auch wieder das Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen, das Institut für Informatik und das Institut für Technische Informatik sowie das Mathematische Institut der Ruperto Carola am Girls’ Day beteiligt. In ihren Vorträgen und Workshops geht es unter anderem um das Phänomen Unendlichkeit oder die Mathematik als universelle Sprache. Darüber hinaus bieten der Exzellenzcluster 3D Matter Made to Order und die Fakultät für Physik und Astronomie vielfältige Einblicke in die Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Seine Türen für interessierte Schülerinnen öffnet auch das Universitätsrechenzentrum. Zudem können sich die Teilnehmerinnen des Girls’ Day in den Werkstätten der Universität Heidelberg in den Bereichen Elektronik, Metallbau oder Feinwerkmechanik praktisch erproben. Dieser Teil des Veranstaltungsangebots wird bereits seit 2005 von der Beauftragten für Chancengleichheit organisiert und koordiniert.

Der Girls’ Day wird seit 2001 einmal im Jahr als bundesweite Aktion durchgeführt. Ziel ist es, bei Schülerinnen das Interesse für naturwissenschaftlich-technische Berufe und Tätigkeitsfelder zu wecken, in denen Frauen bisher unterrepräsentiert sind. Der Mädchen-Zukunftstag soll helfen, das eigene Potential in diesen Bereichen zu erkennen.