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PodiumsdiskussionDie Rolle von Experten im öffentlichen Diskurs zum Ukraine-Krieg und die Desinformationsstrategien des Kremls

13. Dezember 2022

Online-Veranstaltung mit Tanja Penter und Gesprächspartnern aus Bonn, Tübingen und Wien

Um die Rolle von Expertinnen und Experten im öffentlichen Diskurs zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine geht es in einer Podiumsdiskussion, zu der das Historische Seminar der Universität Heidelberg einlädt. Prof. Dr. Tanja Penter wird mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Bonn, Tübingen und Wien über die Wirkmechanismen und Folgen der Desinformationsstrategien des Kremls mit Blick auf die deutsche Öffentlichkeit diskutieren. Die Veranstaltung mit dem Titel „Desinformation, Social Media und die Rolle von Expert:innen“ findet am 15. Dezember 2022 online statt, Beginn ist um 18.15 Uhr.

Gesprächspartner von Tanja Penter – Inhaberin der Professur für Osteuropäische Geschichte am Heidelberger Historischen Seminar – sind Prof. Dr. Martin Aust, Historiker und Experte für die Kultur Osteuropas an der Universität Bonn, und Prof. Dr. Klaus Gestwa, Wissenschaftler am Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde der Universität Tübingen. Weitere Teilnehmerin der Gesprächsrunde ist Lilia Sablina, die als Politikwissenschaftlerin an der Central European University in Wien (Österreich) zu den Desinformationsstrategien des Kremls in den sozialen Medien und ihren Auswirkungen auf russischsprachige Minderheiten in Deutschland promoviert. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine werden sie diskutieren, welche Rolle und Verantwortung Expertinnen und Experten im öffentlichen Diskurs um den Ukraine-Krieg zukommt und wie – vermeintliche – Fachleute von der russischen Staatspropaganda gezielt instrumentalisiert werden.

Die Online-Podiumsdiskussion „Desinformation, Social Media und die Rolle von Expert:innen“ findet in deutscher und englischer Sprache statt. Für den Link zum Livestream ist eine Anmeldung erforderlich an sog@urz.uni-heidelberg.de.