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Bluttest zur BrustkrebsdiagnostikStatement des Rektors der Universität Heidelberg

"Wissenschaftliches Fehlverhalten wird an der Universität Heidelberg nicht toleriert. Verstöße gegen die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis werden wir konsequent ahnden und die erforderlichen Maßnahmen ergreifen. Wir sind auf dem Weg, mit Sorgfalt die Vorgänge im Zusammenhang mit dem Bluttest zur Brustkrebsdiagnostik zu untersuchen und den Sachverhalt aufzuklären. Dazu haben wir die ständige 'Senatskommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zum Umgang mit Fehlverhalten in der Wissenschaft' einberufen. Im Mittelpunkt der Kommissionsarbeit steht mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten von Mitgliedern der Universität mit Blick auf die komplexen Vorgänge am Universitätsklinikum Heidelberg rund um den Bluttest sowie die Aktivitäten zu dessen Verwertung und Veröffentlichung.

Portraitbild Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg

Die Universität erwartet vom Vorstand des Universitätsklinikums, seine Verantwortung mit größter Kraft und Sorgfalt wahrzunehmen und zu einer vollständigen und zügigen Aufklärung der Vorgänge rund um die Entwicklung und Veröffentlichung des Bluttests zur Brustkrebsdiagnostik aktiv beizutragen. Die Universität Heidelberg wird neben ihren eigenen Aktivitäten die Arbeit der externen Untersuchungskommission unter Leitung von Prof. Dr. Matthias Kleiner (Präsident der Leibniz-Gemeinschaft und ehemaliger Präsident der DFG) und Bundesverfassungsrichterin a.D. Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, die eine unabhängige und gründliche Aufarbeitung der gesamten Vorgänge am Klinikum zur Aufgabe hat, mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen."

  • Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg

    (Mai 2019)