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EU - ForschungsrahmenprogrammHorizon 2020

Am 1. Januar 2014 ist Horizon 2020, das neue Rahmenprogramm für Forschung und Innovation und Nachfolge des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms (7. FRP)  gestartet. Mit einem voraussichtlichen Gesamtbudget von etwa 80 Milliarden Euro läuft Horizon 2020 von 2014 bis 2020.

Horizon 2020 Logo

Es bündelt das bisherige Forschungsrahmenprogramm (FRP), die forschungsrelevanten Teile des Rahmenprogramms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP) sowie das Europäische Technologieinstitut (EIT). Für die Universität besonders relevant sind die bereits eingeführten Programmbereiche Europäischer Forschungsrat (ERC-Grants) und Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA) sowie die Kooperationsforschung zu den großen gesellschaftliche Herausforderungen.

Die an der Universität Heidelberg durch die EU geförderten Projekte werden in der Forschungsdatenbank abgebildet.

Förderinstrumente in Horizon 2020

Verteilt auf drei zentrale Bereich, die von zentraler Bedeutung für Horizon 2020 sind, finden sich verschiedene, teils neue, teils bereits bekannte Förderinstrumente.

1. „Wissenschaftsexzellenz“

  • Europäischer Forschungsrat (ERC)
  • Future and Emerging Technologies (FET)
  • Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen
  • Forschungsinfrastrukturen

2. „Führende Rolle der Industrie“

3. „Gesellschaftliche Herausforderungen“

Dominiert wird Horizon 2020 durch die Verbundforschung, welche die Zusammenarbeit einer Vielzahl von Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ermöglicht. Darüber hinaus spielt aber auch die Förderung von Einzelforschenden (z.B. im Rahmen des European Research Council oder des Marie-Sklodowska-Curie-Programms) eine zentrale Rolle.