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Field of Focus III - Geförderte ProjekteVon der „Virtuellen Diathek“ zur zentralen Objekt- und Sammlungsdatenbank:

heidICON als Core Facility für die Digital Humanities an der Uni Heidelberg

Projektleiter:

Dr. Maria Effinger (Universitätsbibliothek)

 

Die UB Heidelberg konnte durch die Förderung durch Field of Focus die Entwicklung von heidICON (im Zuge der Migration auf eine aktuelle Softwareversion) in eine international anschlussfähige Objekt- und Multimediadatenbank durchführen.

Im Zentrum der Aktivitäten stand die Umsetzung eines Datenmodells mit einer hierarchisch und objektbasierten Datenhaltung, welches den Anforderungen unterschiedlicher Forschungsdisziplinen gerecht wird. heidICON stellt als Core Facility ein modernes Forschungsinfrastrukturangebot für die Digital Humanities dar.
Für die hochkomplexe Migration von ca. 525.000 Datensätzen erfolgte, in Absprache mit den zahlreichen Anwendern, eine inhaltliche Konsolidierung des Datenbestandes und die Entwicklung eines Migrationskonzeptes. Darüber hinaus wurden bei der Modellierung des Datenmodells die Anforderungen der heterogenen Wissenschaftslandschaft eruiert, um ein fächerübergreifendes Repositorium als Forschungswerkzeug, nachhaltigem Speicherort und Präsentationsplattform zu bilden. Bereits während der Projektlaufzeit konnten mit Ausblick auf das neue Datenmodell, zahlreiche neue Anwender und Projekte gewonnen werden.
Das Mapping der Erschließungsdaten auf das XML-Schema LIDO bietet eine Standardisierung der Metadaten, die eine nationale und internationale Vernetzung und Sichtbarkeit ermöglicht. Die Einbindung von kontrolliertem Vokabular und die Vergabe von DOIs (Digital Object Identifier) ermöglicht die nachhaltige Referenzierbarkeit der Daten.