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Field of Focus III - Geförderte ProjekteCometH

Koordination universitätsweiter Aktivitäten für den Aufbau eines fachübergreifenden Zentrums für Computational Methods in the Humanities (CometH)

Projektleiter:

Prof. Dr. Barbara Mittler (Excellenzcluster Asia and Europe in a Global Contex ) &
Dr. Michael Winckler (Heidelberg Graduate School of Mathematical and Computational Methods for the Sciences - HGS MathComp)

Förderlinie:

Core facilities

 

Die Digital Humanities (eHumanities) verstehen sich als Summe aller Ansätze, die durch die Erforschung, Entwicklung und Anwendung moderner Informationstechnologien die Arbeit in den Geisteswissenschaften verbessern wollen. An der Universität Heidelberg findet Forschung und Lehre in Digital Humanities in einer großen Anzahl von Einrichtungen und kleineren Initiativen statt, die über mehrere Fakultäten und Zentren verteilt sind, darunter nahezu alle am FoF3 beteiligte Einrichtungen.

Angesichts der erreichten kritischen Masse ist unser mittelfristiges Ziel die Einrichtung eines Heidelberg Centre for Computational Methods in the Humanities (CometH) mit mehreren Lehrstühlen und Forschergruppen. Als Core Facility soll CometH die zahlreichen disziplinenübergreifenden Initiativen der Universität in Informatik, informatiknahen Fächern und Geisteswissenschaften bündeln und mit den in diesem Bereich sehr aktiven zentralen Einrichtungen der Universität (UB einschließlich Fachbibiliotheken und URZ) vernetzen. Damit soll im Rahmen einer Forschungsinfrastruktur die für das Feld Digital Humanities notwendige Integration aus theoretischer Grundlagenforschung, technischer Grundlagenkompetenz, bibliothekswissenschaftlichem Fachwissen gewährleistet werden, um so für die Ideen und Impulse der Forschungsgruppe “Digital Humanities” im FoF3 eine solide und nachhaltige Basis zu schaffen.

Mit Hilfe des Interdisciplinary Research Center for Scientific Computing (IWR) wird eine web-basierte DH-Plattform „Digital Humanities an der Universität Heidelberg“ fortlaufend aufgebaut, die DH-Projekte in der Schnittstelle von wissenschaftlichem Rechnen/ Informatik und Geistes- und Kulturwissenschaft sichtbar macht und darüber hinaus den vielfältigen DH-Aktivitäten mit einhergehender Forschung und Lehre als gemeinsame Infrastruktur dient.