Einladung zur Gedenkveranstaltung: Zwischen Anpassung und Widerstand Soziale Arbeit der Kirchen während der NS-Zeit

 

Anlässlich des 70. Jahrestag des Endes der national-sozialistischen Terrorherrschaft am 11. Juni 2015 ab 18:30 Uhr im Deutschen Historischen Museum in Berlin.

 

Das nationalsozialistische Terrorregime hat über die barbarischen Verbrechen gegenüber sogenannten nicht-arischen Bevölkerungsgruppen hinaus auch Menschen verfolgt, entwürdigt, misshandelt und zum Teil ermordet, die auf Grund von Krankheit, Behinderung oder sozialer Not der besonderen Hilfe bedurften. Ähnlich wie Teile der Medizin und der Pflege haben sich hierbei Soziale Arbeit und Soziale Professionen in erschreckendem Ausmaß für Maßnahmen der sogenannten Rassenhygiene instrumentalisieren lassen, ja sogar solche Maßnahmen durch die damals herrschende fachliche Logik begünstigt.

 

Auch kirchliche Einrichtungen waren in diese Entwicklungen tief verstrickt. Nur wenige widersetzten sich, oftmals versteckt und mit hohem persönlichen Einsatz und Risiko der Handelnden. Vielfach mussten sie sich dabei gegen Akteure aus den eigenen Reihen behaupten.

 

Zum Gedenken an die Opfer, an schuldhafte Anpassung und tapferen Widerstand laden wir Sie ein zu einer Veranstaltung im Deutschen Historischen Museum in Berlin, für dessen Unterstützung wir danken, und zum anschließenden Austausch und Imbiss.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

 

Veranstaltungsort:

Deutsches Historisches Museum

Schlüterhof

Unter den Linden 2

10117 Berlin

 

Bitte melden Sie sich per E-Mail an unter:

Irene.Baehr@caritas.de

 

Kontakt und Information:

Regina Friedmann

ICEP Berliner Institut für christliche Ethik und Politik

Köpenicker Alle 39 - 57

10318 Berlin

Telefon: 030 5010 10913

E-Mail: Regina.Friedmann@icep-berlin.de

 

Den Flyer zur Gedenkveranstaltung können Sie hier herunterladen.

 
Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 22.05.2018
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