Nachwuchsförderung

Die Förderung des akademischen Nachwuchses ist eines der zentralen strategischen Handlungsfelder der Universität Heidelberg. Ziel ist es, den wissenschaftlichen Nachwuchs optimal auf eine Karriere innerhalb und außerhalb des universitären Bereichs vorzubereiten, die besten wissenschaftlichen Talente aus der ganzen Welt für Heidelberg zu gewinnen und die Universität Heidelberg im internationalen Wettbewerb bestmöglich zu positionieren.

Mit der gezielten Nachwuchsförderung schafft die Universität attraktive und selbstbestimmte Forschungsräume und vereinigt das Wissen und Können ihrer Mitglieder über alle Generationen hinweg.

Die Förderung herausragender junger Forscherinnen und Forscher beginnt an der Universität Heidelberg im Studium mit dem Schwerpunkt der forschungsorientierten Lehre.

Zum wissenschaftlichen Nachwuchs zählen alle, die nach ihrem Studienabschluss an einer Dissertation arbeiten oder nach der Promotion zur weiteren Qualifizierung forschend tätig sind. Hier setzt die Universität Heidelberg auf die kontinuierliche Weiterentwicklung exzellenter Rahmenbedingungen für die Doktorandenausbildung (heiDOCS) und die Vorbereitung auf vielfältige Karrierechancen für promovierte Nachwuchswissenschaftler*innen (heiTRACKS).

Karrierewege Wissenschaftlicher Nachwuchs

Doktorandinnen und Doktoranden

Die Promotion gilt international als der erste Nachweis der Befähigung zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit. An der Universität Heidelberg werden Dissertationen im Rahmen vielfältiger Angebote von der Individualpromotion über Promotionskollegs, Graduiertenkollegs und Graduiertenschulen oder auch Internationale Trainingsnetzwerke angefertigt. Mit rund 1200 abgeschlossenen Promotionen pro Jahr ist die Universität Heidelberg eine der führenden Adressen für Doktorandinnen und Doktoranden in Deutschland.

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heiDOCS Karriereförderung

heiDOCS hat als integrales Qualitätsprogramm zum Ziel, die Rahmenbedingungen in der Promotionsphase an der Universität Heidelberg weiterzuentwickeln und zu optimieren. Die Graduiertenakademie ist dabei die zentrale Koordinationsstelle für alle überfachlichen Beratungs-, Weiterbildungs- und Förderangebote.

Postdoc-Phase & Qualifizierung für die Professur

Die Universität Heidelberg bietet ihren promovierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern ein exzellentes und innovatives Forschungsumfeld. Die Postdoc-Phase (R2) steht ganz im Zeichen der Entwicklung eines eigenen Forschungsprofils und der Orientierung über die weitere berufliche Laufbahn. Die Qualifizierung für eine Professur (R3) ist an der Universität Heidelberg auf vier gleichberechtigte Karrierewegen möglich: Nachwuchsgruppenleitung, Juniorprofessur (ohne Tenure Track), Tenure-Track-Professur und Habilitation.

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heiTRACKS Karriereförderung

heiTRACKS bildet das Dach für vielfältige Unterstützungsmaßnahmen für die Gruppe der promovierten Nachwuchswissenschaftler*innen. Neben der Förderung von wissenschaftsrelevanten und fachübergreifenden Kompetenzen umfasst heiTRACKS auch Beratungs- und Coaching-Angebote zu allen wichtigen Entscheidungsprozessen.

Forschungsprojekte und Einrichtungen der Nachwuchsförderung

Graduiertenkollegs

Graduiertenkollegs (GRK) sind Einrichtungen der Universität zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für maximal neun Jahre gefördert werden.

Emmy-Noether-Nachwuchsgruppen

Das Emmy Noether-Programm eröffnet herausragend qualifizierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit, sich durch die eigenverantwortliche Leitung einer Nachwuchsgruppe über einen Zeitraum von sechs Jahren für eine Hochschulprofessur zu qualifizieren.

Heidelberg Graduate School for Physics

Die Heidelberg Graduate School for Physics bietet in Kooperation mit den Max-Planck-Instituten für Astronomie und für Kernphysik DoktorandInnen ein umfangreiches Fortbildungsprogramm.

Heidelberg Biosciences International Graduate School

Die Heidelberg Biosciences International Graduate School (HBIGS) befasst sich mit den rasanten Entwicklungen in den Lebenswissenschaften und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten für medizinische und biotechnologische Anwendungen.

Heidelberg Graduate School MathComp

Die Heidelberger Graduiertenschule der mathematischen und computergestützten Methoden (HGS MathComp) bietet ein interdisziplinäres Promotionsprogramm auf dem Gebiet des Wissenschaftlichen Rechnens.

Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften

Die Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften (HGGS) richtet sich an interdisziplinär forschende DoktorandInnen aller geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer an der Universität Heidelberg.

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