ICOS: Ruperto Carola am europaweiten „Integrated Carbon Observation System“ beteiligt weiter
„MEgA“: Es geht um „Maßnahmen und Empfehlungen für die gesunde Arbeit von morgen“ weiter
CIID: Der Rohbau für das „Center for Integrative Infectious Disease Research“ steht weiter
Blätterwald
Und Grand Prix des Deutschen Designer Clubs für Konzept weiter

 

Heidelberger Bibliothekszeitschrift mit neuer Ausgabe weiter

 

Journal of Self-Regulation and Regulation weiter

 

Zeitschrift von und für Studierende des Geographischen Instituts weiter

 

Ländervergleich in der aktuellen Ausgabe des DSW-Journals (pdf) weiter

 

Tagungsband der HGGS weiter

 

Buchreihe des Marsilius-Kollegs weiter

 

Veröffentlichungen der Mitarbeiter des Mannheimer ZI weiter

 

Band beleuchtet Karrierepfade weiter

 

Karriere
Festliche Vergabe der Urkunden weiter

 

Förderung in der Biomedizintechnik für Universität Heidelberg weiter

 

Veranstaltungsprogramm des Career Service weiter

 

HRK formulierte Eckpunkte weiter

 

"yooweedoo"-Ideenwettbewerb weiter

 

Videobox
Wissenschaftler diskutieren das sogenannte Anthropozän weiter

 

Campus-TV hat sich im Rechenzentrum umgeschaut weiter

 

Sevil Korkmaz forscht und singt weiter

 

Warum Kinder unsinniges Verhalten nachahmen weiter

 

Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit wurde 40 weiter

 

ZMBH feiert 30-jähriges Bestehen weiter

 

"Nationale Kohorte" in der SWR-Landesschau weiter

 

Vortragsreihe am DKFZ weiter

 

Populäre Vorträge aus dem Heidelberger Klinikum weiter

 

Neuer Imagefilm des DAAD weiter

 

Podcasts
Dr. Peter Dürsch über das Spekulieren an der Börse (mp3) weiter

 

Campus-Report mit Prof. Hans-
Christian Schultz-Coulon (mp3) weiter

 

Deutschlandfunk hat Heidelberger Forschergruppe befragt weiter

 

Den Praxis-Studiengang koordiniert Dr. Cornelia Mahler (mp3) weiter

 

Prof. Knut Schäkel zur Behandlung von Schuppenflechte (mp3) weiter

 

Aus der Medizin
Kommunikation von Hirntumorzellen macht sie resistent weiter

 

Balance der Rezeptoren steuert Blutgefäß-Entwicklung weiter

 

Deutschlandweites Neugeborenen-Screening auf Mukoviszidose weiter

 

Wie Zitronensaft hochansteckende Noroviren austrickst weiter

 

Aspirin hemmt Stoffwechselweg weiter

 

Wissenschaftlerteam beziffert Kosten von Zahnerkrankungen weiter

 

Nach Extremsport können Herzinfarktwerte erhöht sein weiter

 

Körpereigene Cannabinoide verursachen Läuferhoch (pdf) weiter

 

Sie hemmen den Kontrollverlust bei Alkoholkonsum (pdf) weiter

 

... Multitaskings entschlüsselt (pdf) weiter

 

Bildung in Zahlen
OECD-Bericht "Bildung auf einen Blick 2015" (pdf) weiter

 

"INSM Bildungsmonitor" vergleicht die Bundesländer weiter

 

Ergebnisse des "ifo Bildungsbarometers" (pdf) weiter

 

"Hochschul-Barometer" des Stifterverbandes (pdf) weiter

 

DAAD beleuchtet das deutsche Hochschulsystem (pdf) weiter

 

Journal@RupertoCarola
Ausgabe 9/15 vom 18. Dezember 2015
Redaktion
Archiv
Veranstaltungskalender

Donnerstag, 02.05.2024

17:15
Uhr

Prof. Dr. Laurent Coulon (Collège de France / École Pratique des Hautes Études, PSL)
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DSW fordert Unabhängigkeit vom Studienort weiter

 

Anlaufstellen
Von den Beauftragten für Behinderte bis zur Zentralen Studienberatung weiter

 

Termine & Tipps
Öffnungszeiten der UB über Weihnachten und Neujahr weiter

 

Sonderöffnungszeiten des Studierendenwerks (pdf) weiter

 

Das Kursprogramm der ZSB weiter

 

Stadt hat Faltblatt aufgelegt (pdf) weiter

 

Poster liegt in der Alten Uni aus weiter

 

Aktuelle Ausstellung der Sammlung Prinzhorn weiter

 

Schau des Kunstvereins macht in der UB Station weiter

 

Zweite Tanzbiennale Heidelberg weiter

 

Kleinkinder spielerisch fördern weiter

 

Studie zu Tinnitus, Schwerhörigkeit und Geräuschempfindlichkeit weiter

 

Flüchtlinge im Fokus
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DAAD stellt Programme vor weiter

 

Maßnahmenpaket des BMBF weiter

 

Hochschulen bei der Integration nicht allein lassen weiter

 

Appell der Mitgliederversammlung des Deutschen Studentenwerks weiter

 

Stipendiaten aus Baden-Württemberg im Auswärtigen Amt weiter

 

DKFZ-Mitarbeiter sammelten weiter

 

SWR2-Reportage zu psychischen Erkrankungen bei Migranten weiter

 

Ausgezeichnet
Universität Szeged verlieh Prof. Joachim Funke den Ehrendoktor weiter

 

Krebsforscherin Dr. Sylvia Erhardt erhielt den Hella-Bühler-Preis weiter

 

Tierschutzforschungspreis ging an Prof. Thomas Braunbeck weiter

 

Dr. Frank Giordano bekam Radioonkologie-Preis weiter

 

Auszeichnung für "Paper" zur Simulation von Strömungen weiter

 

Prof. Thomas Holstein hat wegweisende Impulse gesetzt weiter

 

Karl-Schwarzschild-Medaille für Prof. Immo Appenzeller weiter

 

Prof. Axel Michaels gewürdigt mit Lautenschläger-Forschungspreis weiter

 

Swiss Bridge Award fördert Arbeit von Prof. Andreas Trumpp weiter

 

Prof. Markus Leweke mit DGPPN-Preis bedacht (pdf) weiter

 

Im Rückblick
2,8 Millionen Studierende weiter

 

Empfehlungen zum Management von Forschungsdaten publiziert weiter

 

Startschuss an der UMM für Begleitung schwerkranker Kinder weiter

 

Studentenwerke beklagen Defizit weiter

 

15 Millionen Euro für die Forschung am "InnovationLab" vom BMBF weiter

 

Universitätsmitarbeiter haben Weihnachtswünsche erfüllt weiter

 

Festakt im Barockschloss weiter

 

english
Eröffnung:

Das größte Geschenk seit 1945

Mathematikon

Ein neues Gebäude für eine ganze Fakultät: Von der Zusammenführung der Mathematik und der Informatik unter einem gemeinsamen Dach – dem von der Klaus Tschira Stiftung (KTS) finanzierten Mathematikon (Foto: Rothe) – werden Wissenschaftler, Mitarbeiter und Studierende aber auch die Universität und die Wissenschaftslandschaft insgesamt profitieren. In dieser Einschätzung waren sich alle Redner einig. Sie sprachen von „einem besonderen Tag“ und würdigten den herausragenden Einsatz Klaus Tschiras (1940 bis 2015). Mit einer Festveranstaltung ist der in dreijähriger Bauzeit errichtete Gebäudekomplex auf dem Campus im Neuenheimer Feld jetzt offiziell eröffnet worden.

Die außergewöhnliche Unterstützung für Forschung und Lehre hoben die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Dr. h.c. Bernhard Eitel, hervor. Es sei die „bedeutendste Zuwendung an die Universität nach 1945“, so Eitel. „Das Mathematikon lag meinem Mann sehr am Herzen, wie er überhaupt in alle ,seine‘ Gebäude viel Liebe und vor allen Dingen viel Enthusiasmus hineingelegt hat“, sagte Gerda Tschira mit Blick auf das Engagement ihres verstorbenen Mannes. Die KTS hat als Bauherrin den sogenannten Bauteil A, in dem die Fakultät für Mathematik und Informatik sowie das Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) einziehen werden, der Universität Heidelberg und damit auch dem Land zum Geschenk gemacht. weiter


Ermunterung:

Ausgezeichnete Wissenshäppchen aus dem Schlafzimmer

Von Ute von Figura

Science Pie Logo

Zwei, die sich perfekt ergänzen: Annika Brockschmidt, Germanistik- und Geschichtsstudentin an der Universität Heidelberg, und Dennis Schulz, der kürzlich seinen Master am Physikalischen Institut der Ruperto Carola abgeschlossen hat und bald mit einer Promotion beginnen wird. Seit gut einem Jahr erstellen die beiden den Wissenschafts-Podcast „Science Pie“ (Grafik: privat), mit dem sie komplexe Themen aus Literatur, Geschichte, Technik und Physik kurzweilig an den Hörer bringen. Im Sommer wurde das Format vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft als „Hochschulperle digital“ ausgezeichnet.

Die Podcast-Szene in Deutschland ist überschaubar: „Zwei bis drei Typen treffen sich und reden über Technik“, beschreibt Annika Brockschmidt den Prototypen der Audio-Podcasts, die hierzulande veröffentlicht werden. „Die deutschen Podcasts sind oft ein bisschen nerdig“, ergänzt Dennis Schulz. „Nicht falsch verstehen“, fügt er hinzu, „dieses Urteil ist durchaus liebevoll gemeint, schließlich bin ich selber so ein Nerd.“ Dennoch: Das Vorbild der beiden sind amerikanische Serien – die Produktion „Serial“ zum Beispiel, in der ein realer Mordfall neu aufgerollt wird und die Ende vergangenen Jahres in den USA innerhalb kürzester Zeit zum Hit avancierte. „Die große Podcast-Renaissance“ hieß es dazu im „New York Magazine“, und der „New Yorker“ titelte „Serial: Der Podcast, auf den wir gewartet haben“. weiter


Erbauung:

Internationale Musik, internationales Ensemble

Capella Carolina

„Flott und pfiffig“ ist die Capella Carolina (Foto: privat) nach ihrem Selbstverständnis. Vor inzwischen 23 Jahren gegründet als der Chor des Internationalen Studienzentrums, hat sich die Carolina zu einem angesehenen Ensemble im Heidelberger Kulturleben entwickelt. Und schon bald bekam sie Nachwuchs: 1994 wurde der Kammerchor Camerata Carolina ins Leben gerufen, wenige Jahre später das Vokalensemble „GSG9“, das für Auftritte aller Art verpflichtet werden kann, aber auch eigene Konzerte veranstaltet.

Das Konzert des Großen Chors zum Ende dieses Wintersemesters verlässt wieder ausgetretene Pfade und präsentiert am Samstag, 23. Januar, um 20 Uhr in der Peterskirche „Geistliche Musik aus Russland“. Tschaikowskys Gesänge zum nächtlichen Gottesdienst der Vigil und Rachmaninows klangmächtige Vertonung der russisch-orthodoxen Chrysostomus-Liturgie sollen ein Konzert von einzigartiger Spannung und mystischer Tiefe bilden. Vielgestaltiger Chorklang und ausgeprägte Klangsinnlichkeit, ebenso aber auch spirituelle Versenkung in diesen Kompositionen versprechen ein Erlebnis besonderer Art. weiter


Erklärung:

Pfeifend, summend, singend

Collegium Musicum

Über rund 80 Instrumentalisten verfügt das Universitätsorchester, mehr als 130 Sängerinnen und Sänger wirken im Universitätschor mit. Zusammen bilden sie das Collegium Musicum der Ruperto Carola (Foto: privat). Die Leitung liegt seit dem Sommersemester 2012 in den Händen von Universitätsmusikdirektor Michael Sekulla. In beiden Ensembles des Collegium Musicum – dem Großen Chor und dem Orchester – wirken vorwiegend Studierende aus allen Fakultäten, aber auch Universitätsmitarbeiter, Wissenschaftler und Externe mit. Zusätzlich zu den festen Ensembles haben sich kleinere Gruppen wie beispielsweise ein Blechbläserkreis herausgebildet. Gute Instrumentalisten und Stimmen sind immer willkommen: Die Vorsing- und Vorspieltermine sowie weitere Informationen sind auf der Homepage zu finden. In diesem Wintersemester wird das Orchester am Wochenende des 30. und 31. Januar in der Aula der Neuen Universität Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5 sowie Werke von Sibelius, Dvořák und Wieniawski aufführen.

Oliver Fink wollte wissen, was das gemeinsame Musizieren persönlich für die Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten bedeutet. Hier sechs Antworten von Mitgliedern des Collegium Musicum: weiter


Erziehung:

Nicht immer kinderleicht

Von Oliver Fink

Frau mit Kind

Immerhin fünf Prozent aller Studierenden, so die letzte Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks, haben bereits Nachwuchs (Foto: Michael Miethe). Studium und Betreuung der Kinder unter einen Hut zu bringen, stellt für sie eine ganz besondere Herausforderung dar. Doch trotz der Mehrfachbelastung machen die jungen Eltern durchaus einen glücklichen Eindruck. Das liegt sicherlich an den bezaubernden Kleinen, aber möglicherweise auch an den vielfältigen Unterstützungsangeboten.

Zu den zentralen Offerten der Universität Heidelberg gehört der „Club Parentes“. Während der Vorlesungszeit treffen sich studierende Eltern einmal im Monat in den Räumen des „KidsClub“ im Neuenheimer Feld, um sich auszutauschen, zu vernetzen und gegenseitig zu unterstützen. Zugleich stehen regelmäßig Kurzvorträge auf dem Programm, die sich speziell mit den Interessengebieten studentischer Eltern befassen, so etwa zum Thema „Auslandsstudium mit Kind“: Zwei Studierende berichten über ihre Aufenthalte in Genf und London. Sie erzählen von bürokratischen Hürden und den alltäglichen Problemen, mit denen sie konfrontiert waren. Zugleich machen sie aber auch deutlich, dass ihre Entscheidung, das Kind mitzunehmen, richtig war und das Auslandssemester eine wertvolle Erfahrung. Die anderen Eltern hören aufmerksam zu – Tipps werden ausgetauscht. Im Hintergrund spielen die Kinder. weiter


Erfahrung:

Kinder und Karriere unter eine Robe gebracht

Von Mirjam Mohr

Gabriele Meister

Als Gabriele Meister (Foto: privat) 1966 in Heidelberg mit dem Jurastudium begann, lag eine ungewöhnliche Schullaufbahn hinter ihr: Als Tochter eines Bundeswehroffiziers musste sie oft umziehen, hatte neun verschiedene Schulen in Deutschland und im Ausland besucht – unter anderem in Rom, Paris, München und Bonn – und bereits mit 17 Jahren das Abitur abgelegt. Doch die häufigen Ortswechsel in Kindheit und Jugend stellten sich als Vorteil für ihre Berufslaufbahn heraus: Da durch ihre Auslandserfahrungen Ganztagsschulen und berufstätige Mütter ein vertrautes Modell für sie waren, ging Gabriele Meister später als Mutter von drei Kindern ohne Unterbrechungen ihrem Beruf nach. „Hätte ich nicht durchgängig gearbeitet, hätte ich nicht die Karriere machen können, die ich gemacht habe“, sagt die ehemalige Präsidentin des Amtsgerichts Mannheim, die jüngst in den Vorstand der Stiftung Universität Heidelberg berufen wurde.

Eigentlich wollte Gabriele Meister am Dolmetscher-Institut der Ruperto Carola studieren, weil sie wegen ihrer Auslandsaufenthalte schon von 14 Jahren an fließend Englisch und recht gut Französisch und Italienisch sprach. „Aber ich war ja erst 17, und mein Vater bestimmte, dass ich ‚etwas Vernünftiges‘ studieren sollte; und so bin ich zu Jura gekommen“, blickt die heute 67-Jährige zurück. weiter