HeiMont-Transkulturalität. Transkulturelle Studien im frankophonen Raum

Der Studiengang hat die literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Analyse von Phänomenen zum Gegenstand, die durch den Kontakt über territoriale, ethnische, politische oder religiöse Grenzen hinweg im frankophonen Sprach- und Kulturraum von Frankreich über das frankophone Afrika bis nach Québec entstehen.

Die jeweiligen Verflechtungen der frankophonen Sprach- und Kulturräume und ihre literarischen Traditionen stehen dabei im Zentrum. Davon ausgehend werden insbesondere diejenigen Teilbereiche der frankophonen Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaft sowie der Transcultural Studies miteinbezogen, die in Zusammenhang mit transkulturellen Kontaktphänomenen stehen.

Ein wesentliches Charakteristikum des Double-Degree-Programms ist die pluridisziplinäre Vermittlung von Kenntnissen zum Kultur- und Sprachkontakt in der Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie den Transcultural Studies aus den Perspektiven zweier verschiedener Kulturen und Wissenschaftstraditionen. Fragen des frankophonen Raumes und der Transkulturalität werden aus zwei sich ergänzenden Perspektiven und wissenschaftlichen Traditionen in Deutschland und Frankreich erarbeitet. Dabei nehmen die deutschen Studierenden die Frankophonie und die Kultur- und Sprachkontakte im frankophonen Raum während des Studiums in Heidelberg aus einer Außenperspektive, nämlich aus der der deutschen Romanistik, wahr. Diese Perspektive erweitert bzw. verschiebt sich während des Studiums in Frankreich, durch die Einblicke in die Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft, wie sie in Frankreich gelehrt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Letzte Änderung: 30.10.2019
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