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Erfolge bei Moot Courts

Heidelberger Jura-Studenten konnten überzeugen

Bei den alljährlich stattfindenden Juristenwettbewerben für Studierende konnten auch in diesem Jahr Heidelberger Teams Erfolge feiern.

Beim Plädierwettbewerb des „European Law Moot Court“ beispielsweise gewann die Heidelberger Mannschaft erstmals das Regionalfinale und belegte im Gesamtfinale in Luxemburg den 3. Platz. Das Team, bestehend aus den Heidelberger Studierenden Meike Bauer, Sînziana Ianc und Tina Neskovic, musste sich dort lediglich dem Europakolleg Brügge und der Universität Zagreb geschlagen geben. Der Fall, den die Heidelberger bearbeitet hatten, behandelte hoch aktuelle und brisante Rechtsfragen über das Verhältnis von Arbeitnehmerrechten und den wirtschaftlichen Grundfreiheiten. So mussten die Kläger in die Rolle einer Gewerkschaft schlüpfen, die sich gegen das Verbot einer Streikmaßnahme durch einen Mitgliedstaat, den Beklagten, wehrten.

Ebenfalls einen großartigen Erfolg erreichten Dennis Lievens, Stefanie Sucker, Caroline Westphal und Anne Derbot beim Willem C. Vis Arbitration Moot in Wien. Hier soll ein Mandant in einem simulierten Fall zum internationalen Kaufrecht vor einem internationalen Schiedsgericht vertreten werden. Für ihre Ausarbeitung zu Fragen des wirksamen Vertragsschlusses sowie zum Zusammenspiel zwischen dem Schiedsgericht und ­einem nationalen Gericht wurden die Heidelberger mit dem „Werner Melis Award“ für den besten Beklagtenschriftsatz ausgezeichnet. In der Kategorie mündliche Vorträge wurde Dennis Lievens zudem eine „honourable mention“ für seine überragende mündliche Leistung verliehen. In der Teamwertung der mündlichen Vorträge gelang den Heidelbergern die Qualifikation für die Endrunde, in der sie sich nur knapp dem späteren Zweitplatzierten, dem Touro College Law Center aus New York, geschlagen geben mussten.


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