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Teambildung erwünscht

Heidelberger Wissenschaftler erhalten Stipendien

Die Universität Heidelberg hat bei den hoch dotierten Stipendien des Europäischen Forschungsrats (ERC) hervorragend abgeschnitten. Als einziger deutscher Universität bewilligte der Rat ihr mehr als ein "Starting Investigator Research Grant", die jeweils in Millionenhöhe dotiert sind.

Die Stipendien gehen an den Historiker Dr. Jörg Peltzer, den Physiker Dr. Jian-Wei Pan und den Mathematiker Prof. Dr. Otmar Venjakob. Ein viertes Stipendium wurde für Dr. Anne Marciniak-Czochra aus dem Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches der Universität Heidelberg (IWR) avisiert.
Das Forschungsprojekt von Dr. Jörg Peltzer aus dem Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde hat den Titel "RANK: The Formation and Visualisation of the Social and Political Order of Princes in late Medieval Europe. A Comparative Study between the Empire and England". Dr. Jian-Wei Pan aus dem Physikalischen Institut forscht über "AtomPhotonLOQIP: Experimental Linear Optics Quantum Information Processing with Atoms and Photons". Prof. Dr. Otmar Venjakob aus dem Mathematischen Institut hat "IWASAWA: Iwasawa theory of p-adic Lie extensions" zum Inhalt, Dr. Anne Marciniak-Czochra (IWR) "BioStruct: Multiscale mathematical modelling of dynamics of structure formation in cell systems".

Mit den Stipendien will der Europäische Forschungsrat junge Forschende unterstützen, die den Aufbau eines eigenen Teams planen. Damit soll es ihnen gelingen, sich in der Grundlagenforschung zu etablieren. Dass die Universität Heidelberg sich so hervorragend platzieren konnte, wertet die Ruprecht-Karls-Universität als Ausweis ihrer Qualität und der hohen Leistungsfähigkeit der in Heidelberg Forschenden. Keine andere deutsche Universität hat mehr als eines dieser mit bis zu je zwei Millionen Euro dotierten Stipendien des ERC bewilligt bekommen.
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