Siegel der Universität Heidelberg
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Depressionen, interkulturell

Deutsch-Chilenisches Promotionskolleg an der Universität Heidelberg eröffnet

"Interkulturelle Ätiologie- und Psychotherapieforschung am Beispiel der Depression: Entstehungsbedingungen schwerer depressiver Erkrankungen und Wirksamkeit ihrer psychotherapeutischen Behandlung im Vergleich zwischen Chile und Deutschland". So lautet der Titel eines deutsch-chilenischen Promotionskollegs, das jetzt eröffnet wurde; geleitet wird es von Professor Manfred Cierpka (Medizinische Fakultät) und Professor Annette Kämmerer (Fakultät für Verhaltens- und empirische Kulturwissenschaften).


Angereist waren alle chilenischen Kooperationspartner der beiden beteiligten Universitäten, nämlich die Dozentinnen und Dozenten der "Pontificia Universidad Catolica de Chile" und der "Universidad de Chile" sowie die dazugehörigen acht Doktorandinnen und Doktoranden. Von deutscher Seite arbeiten ebenfalls acht Doktorandinnen und Doktoranden mit. In dem zweitägigen Symposium wurden alle Forschungsvorhaben skizziert und gemeinsam ausführlich diskutiert. Im Anschluss an diese erste Präsentationsrunde wurden kleine Teams gebildet, die an ähnlichen Fragestellungen interessiert sind, und Möglichkeiten der inter-
kulturellen Kooperation genau ausgelotet. Das nächste Treffen wird in etwa einem Jahr in Santiago de Chile stattfinden.


Auftakt in Heidelberg für ein deutsch-chilenisches Promotionskolleg zum Thema Depression.  
Auftakt in Heidelberg für ein deutsch-chilenisches Promotionskolleg zum Thema Depression.
Foto: privat
Seitenbearbeiter: Email
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