Siegel der Universität Heidelberg
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Uni-Medaille für Gerd Apfel

Der langjährige Vorsitzende des Personalrats, Gerd Apfel, wurde mit der Großen Universitätsmedaille ausgezeichnet. Während einer Feier im Haus Buhl hob Rektor Professor Peter Hommelhoff hervor, dass Apfel „die Interessen der Gesamtuniversität nie aus den Augen verloren hat und für pragmatische Lösungsansätze stets offen war“.
Gerd Apfel erhielt für seine zahlreichen Verdienste die Große Universitätsmedaille aus der Hand des Rektors.
Gerd Apfel erhielt für seine zahlreichen Verdienste die Große Universitätsmedaille aus der Hand des Rektors.
Foto : Schwarz

Gerd Apfel begann 1961 als Auszubildender am Anorganisch-Chemischen Institut, an dem er seit 1964 als Laborant arbeitete. Mitglied des Personalrats wurde er 1979, seit November 1984 hatte er dessen Vorsitz inne. Hommelhoff würdigte Apfel als „sehr angenehmen Verhandlungspartner, der die Interessen der Beschäftigen mit Nachdruck vertreten und zahlreiche Projekte initiiert“ habe. Zu nennen seien die Gründung des Suchtausschusses, der Abschluss von Dienstvereinbarungen für den Betrieb von SAP sowie zur Arbeitszeit, die Initiierung von Weiterbildungsprogrammen für Nichtwissenschaftler, die erstmalige Erstellung eines Frauenförderplans, Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten von Azubis für die Dauer von drei Monaten nach Ausbildungsende, schließlich die Parkraumbewirtschaftung. Für Erheiterung sorgte die Aussage des Rektors, dass während der Amtszeit Apfels als Personalratsvorsitzender der Personalrat nur einen Prozess gegen die Universität geführt habe – und die Ruperto Carola den auch verloren habe.

 

 
 

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