Siegel der Universität Heidelberg
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Wo finde ich was?

Der Heidelberger Uni-Stadtplan

 

Übersichtsplan
 

 

Altstadt
 

 

1 Im Triplex-Gebäude am Uniplatz sind nicht nur eine Mensa, die Mensaria „eat & meet“ sowie das InfoCafé International (mit Internet-Anschluss!) vereint. Auch das InfoCenter des Studentenwerks ist eine wichtige Anlaufstelle. Zur Lösung von Problemen kommen bei Bedarf dorthin auch Sachbearbeiter, z.B. aus der Wohnheimverwaltung oder der BAFöG-Abteilung – Anruf genügt. Öffnungszeiten: Montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr, freitags 9 bis 14 Uhr.

2 Die Alte Universität wurde um 1711 erbaut. Hier gibt es den Karzer, in den man früher aufmüpfige Studenten einsperrte, und die 1886 anläßlich des 500-jährigen Jubiläums der Universität eingerichtete Alte Aula. Sie wird heute für feierliche Anlässe, wie Antrittsreden und Examensfeiern, genutzt. Und wer mehr über die Ruperto Carola wissen möchte, findet im Uni-Museum eine informative Ausstellung mit vielen schönen Exponaten aus mehr als 600 Jahren Universitätsgeschichte, zum Beispiel die spätgotischen Zepter. Heute arbeiten in der Alten Uni Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff und sein Team. Auch die Uni-Pressestelle hat im Erdgeschoss rechts ihr Büro. Im Foyer liegen neben dem Unispiegel auch andere aktuelle Informationen rund um die Uni aus.
Die Unispiegel-Redaktion ist im Obergeschoss auf der linken Seite untergebracht (Zi. 206). Wer journalistische und redaktionelle Erfahrungen sammeln möchte, ist hier herzlich willkommen. Ältere Unispiegel-Ausgaben findet Ihr auch unter www.uni-heidelberg.de/presse/unispiegel.

3 Anders als die Alte Uni dient die Neue Uni als Hörsaalgebäude. Auch die meisten interdisziplinären Vorlesungen könnt Ihr hier hören – sie sind im Vorlesungsverzeichnis unter der Rubrik „Veranstaltungen für Hörer aller Fakultäten“ aufgeführt. Hier finden auch die Vorträge des Studium Generale statt.

4 Im Marstall gibt es eine weitere Mensa sowie die zeughaus-Bar mit gemütlicher Lounge-Atmosphäre. Dort finden auch tolle Live-Events statt, nicht zu vergessen die legendären Fußball-Übertragungen. Neben den Büros des Studentenwerks ist im Marstall auch das „Studi-Haus“ angesiedelt. Als Szenekneipe und Musentempel wurde es vor nunmehr 19 Jahren gegründet und hat sich bestens etabliert. Zum kulturellen Angebot gehören u.a. Ausstellungen, Tanz-, Theater- und Mal-Workshops oder auch eine Live-Bühne mit regionalen Bands.

5 In den Jahren 1902 bis 1905 erbaut, beherbergt die Universitätsbibliothek (UB) heute die größten Buchbestände des Landes Baden-Württemberg. Sehr bedeutend ist die Handschriftensammlung, die etwa 200 Codices umfasst, darunter die „Große Heidelberger Liederhandschrift“ („Codex Manesse“ genannt), den man sich auch im Internet unter http://manessebild.uni-hd.de/ anschauen kann. Wie man recherchiert und Bücher ausleiht, erfährt man am besten bei den Einführungsveranstaltungen zu Beginn des Semesters. Im Katalogsaal und den Lesebereichen stehen zahlreiche PC’s mit Internetzugang, weitere Rechner mit E-Mail und Programmen zur Textverarbeitung auch im Untergeschoss.

6 Überschaubarer als die Universitätsbibliothek und ein Refugium für Bücherfreunde ist die Studentenbücherei. In der Schulgasse 6 im Gebäude des Philosophischen Seminars finden sich im Dachgeschoss manche an anderen Orten vergriffene oder dauerverliehene Bestseller und ein Bibliothekar, der Leseratten nicht lange suchen lässt. Eine Zahl gefällig? Etwa 34.000 Bände stehen zur Verfügung. Öffnungszeiten: Mo-Do 13-17 Uhr, Fr 10-13 Uhr.

7 Die Lauerstraße 1 ist der Sitz der Heidelberger Studierendenvertretung. Seit 1989 geht die Fachschaftskonferenz (FSK), ein Zusammenschluss unabhängiger Fachschaften, in Heidelberg als stärkste Gruppierung aus den Gremienwahlen hervor. Lesenswert ist das 130 Seiten starke „Sozialhandbuch“ der FSK, das einfach alles enthält, was Heidelberger Studis angeht. Es ist kostenlos im „Zentralen Fachschaften-Büro“ (ZFB) im 2. Obergeschoss erhältlich.

8 Die Anzahl der Bewerber für das breite Angebot an Sprachkursen im Zentralen Sprachlabor in der Plöck 79-81 übersteigt die Plätze bei weitem, weshalb die Teilnehmer ausgelost werden. Für die Anmeldung müsst Ihr am letzten Freitag vor Vorlesungsbeginn oder am ersten Montag zur Vorlesungszeit persönlich und mit Studiausweis erscheinen und eine Kursgebühr (ca. 50 Euro) entrichten. In der Mediothek besteht auch die Möglichkeit zum Selbststudium.

9 Die Zentrale Universitätsverwaltung (ZUV) setzt die von Rektorat, Senat und Universitätsrat beschlossenen Entscheidungen und Strategien um. Gleichzeitig bietet sie umfangreiche Serviceleistungen an und ist Ansprechpartnerin für die Fakultäten und Institute, die Lehrenden und die Studierenden. Hier in der Seminarstr. 2 findet sich im 1. Obergeschoss außerdem das Akademische Auslandsamt, die erste Anlaufstelle nicht nur für ausländische Kommilitonen, sondern auch für alle, die ein Auslandssemester planen oder sich über Stipendien und Austauschprogramme informieren wollen. Infos und Beratung zu allen sonstigen Bereichen des Studiums bietet das Zentrum für Studienberatung und Weiterbildung (ZSW). Früher befand es sich ebenfalls in der ZUV, nun liegt es in der Friedrich Ebert-Anlage 62. Dort könnt Ihr das Kursprogramm einsehen, das auch im Vorlesungsverzeichnis zu finden ist. Angeboten wird auch eine psychologische Sprechstunde.

Im Neuenheimer Feld
 

 

10 Jeder vierte Studierende in Heidelberg benutzt die Computer-Terminals des Uni-Rechenzentrums (URZ). Kurse gibt es hier für Anfänger und Profis. Homepage: www.urz.uni-heidelberg.de

11 Auch in der Zentralmensa gibt es ein InfoCenter. Einen Besuch wert ist außerdem das Café Botanik (INF 304) im selben Gebäude sowie Das Internet-C@fé.

12 Im Botanischen Garten, einem idealen Erholungsort, gibt es seltene Pflanzen und schöne Teiche. An heißen Sommertagen findet sich meist ein ruhiges Plätzchen im Schatten alter Bäume.

13 In der Zweigstelle der Universitätsbibliothek arbeiten meist Naturwissenschaftler und Mediziner. Bücher aus der Altstadt können dorthin bestellt werden.

14 Eines der Gästehäuser der Universität. Es bietet für ausländische Gastwissenschaftler und ihre Familien schöne Wohnungen und Zimmer. Im Gebäude befinden sich auch Einkaufsmöglichkeiten.

15 Das Bistro ist eine der wenigen öffentlichen Einrichtungen in dieser Ecke des Neuenheimer Felds. In der dortigen Aula finden u.a. Filmvorführungen und Tanzkurse statt

16 Der Hochschulsport der Universität wird durch das Institut für Sport- und Sportwissenschaft organisiert. Für den Breitensport, der allen Angehörigen der Universität zugänglich ist, wird ein umfangreiches und vielseitiges Programm geboten – siehe dazu das Interview mit dem Hochschulsportbeauftragten Matthias Wolf.

17 Diese Wohnheime gehören zum Angebot des Studentenwerks, das auch an anderen Stellen noch Häuser und Wohnungen unterhält. Infos zur Bewerbung für einen Wohnheimplatz findet man unter www.studentenwerk.uni-heidelberg.de. Wer keinen Wohnheimplatz in Heidelberg für dieses Semester bekommen konnte oder lieber in einer privaten Wohnung wohnen möchte, bekommt ebenfalls Hilfe: In der Privatzimmervermittlung des Studentenwerks werden private Zimmer und Wohnungen vermittelt. Es gibt Zimmer in Wohngemeinschaften, möblierte Zimmer und Apartments von privaten Vermietern.

18 Das MPI für Ausländisches Öffentliches Recht und Völkerrecht ist eines von vier Max-Planck-Instituten. Es betreut rund 300-400 ausländische Gäste pro Jahr, die teilweise hier auch studieren.

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