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Zafar: Eine Stadt und ihre Geheimnisse

Zafar war das Zentrum des antiken Reiches Himyar, das während seiner Blütezeit im vierten und fünften Jahrhundert Arabien dominierte. Die Arabienforschung gehört zu den jüngsten Sparten der vorderasiatischen Archäologie: 150 Jahre Forschung im Vorderen Orient stehen 24 Jahre Forschung im Jemen gegenüber. Paul Yule vom Seminar für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients beschreibt die spannende Geschichte von Zafar und die archäologischen Funde, die Zeugnis ablegen von einer Zeit und einer Kultur, die noch viele Rätsel aufgibt.

Faszinierendes Fundstück

Faszinierendes Fundstück: Die bronzene Weihtafel zeugt von der vergangenen Hochkultur des antiken Reiches Himyar.

Im Juli 1763 trifft eine königlich dänische Expedition in Yarim ein, einem unbedeutenden Ort im Hochland des damals kaum bekannten Jemen. Zu den Mitgliedern der Expedition zählt Carsten Niebuhr, ein 30 Jahre alter Vermesser, Mathematiker und Astronom. Große Aufgaben sollen auf ihn zukommen, denn die Expedition steht unter keinem glücklichen Stern. Während der Reise erkranken alle Teilnehmer an Fieber, einer nach dem anderen stirbt, auch der inoffizielle Leiter der Expedition Petrus Forsskål. Es wird Niebuhrs trauriges Schicksal, all ihre wissenschaftlichen Sammlungen zu übernehmen und ihre Arbeit fortzusetzen. So nimmt er als erster Europäer in Yarim altsüdarabische Inschriften in Augenschein, die – wie der Dorfvorsteher erklärt – weder von Juden noch von Arabern gelesen werden können. Niebuhr besitzt nicht einmal ein Diplom und ist den anderen Expeditionsteilnehmern akademisch unterlegen. Dennoch wird er derjenige sein, der die gefahrvolle Expedition zu Ende führt. Deprimiert und ebenfalls fieberkrank reitet Niebuhr auf dem Rückweg an Zafar, der bedeutenden Hauptstadt des antiken Himyarenreiches ganz in der Nähe von Yarim, vorbei. Man kann nur spekulieren, was gewesen wäre, hätte die Expedition Zafar erreicht. Zweifellos war die Stadt damals noch nicht so zerstört wie heute. Erst lange Zeit nach der unglückseligen Expedition, die nur Carsten Niebuhr überlebte, sollten wieder erste Reisende Zafar erreichen.

Zafar, die Hauptstadt des antiken Himyaren-Reiches

Studenten der Fachhochschule Mainz haben Zafar, die Hauptstadt des antiken Himyaren-Reiches im jemenitischen Hochland, kartiert und konnten so deren Größe und Struktur erkennbar machen.

Zafar

Betrachten wir das Schicksal dieser Stadt: Aus bescheidenen Anfängen erwächst Zafar kurz vor Christi Geburt zur Hauptstadt der Stammeskonföderation Himyar und dominiert während seiner Blütezeit im 4. und 5. Jahrhundert direkt beziehungsweise indirekt ganz Arabien. 525 bricht ein kurzer aber furchtbarer Bürgerkrieg zwischen den Jemeniten jüdischen und christlichen Glaubens aus. Die herrschenden Juden fürchten eine fremde Übernahme durch Christen aus Äthiopien und Byzanz. Die den Krieg auslösenden Faktoren sind sowohl religiöser als auch politischer Natur. Am Ende erleidet das jüdisch geführte Himyar eine Niederlage und büßt seine Vormachtstellung in Arabien ein. 570 erobert schließlich ein sassanidisches Heer Zafar und seine Umgebung. 630 verliert die Stadt mit der Konversion des letzten persischen Gouverneurs von Zafar zum Islam nun gänzlich an Bedeutung. Üppige, mit Plastiken und Inschriften verzierte Wohnhäuser und Paläste verfallen und werden zu Steinbrüchen.

Wenig bekannt ist, dass seit den späten 1980er Jahren in fast regelmäßig jährlichem Rhythmus archäologische Expeditionen des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Universität Heidelberg in Arabien arbeiten. Neuerdings beteiligt sich auch das Seminar für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients, unterstützt von Fritz Thyssen-Stiftung.

Die Arabienforschung gehört zu den jüngsten Sparten der vorderasiatischen Archäologie. 150 Jahre Forschung im traditionell definierten Vorderen Orient stehen 24 Jahren Forschung im Jemen gegenüber. Das Gros aller öffentlichen Forschungsmittel im Fach Vorderasiatische Archäologie wird dem Kernland Mesopotamien gewidmet. Aber gerade in den neuen Gebieten wie Arabien, Mittelasien und Belutschistan kommen qualitativ hochkarätige Ergebnisse zutage, die neue, bisher unbekannte Kulturen umfassen. Seit 1998 hat sich durch Förderungen verschiedener öffentlicher Einrichtungen ein Konsortium von Experten und Institutionen des Forschungsobjekts "Zafar – Hauptstadt des antiken Reiches Himyar" angenommen und praktiziert eine Förderungspolitik, die wesentlich preisgünstiger operiert als herkömmliche Forschungseinrichtungen.

Mitarbeiter der Universität haben ihre Projekte auch entwicklungspolitisch und denkmalpflegerisch konzipiert. Da man im Jemen und anderen Drittweltländern schnell den Eindruck gewinnt, auch im Bereich der Archäologie neokolonialistisch ausgebeutet zu werden, bewertet man die Tatsache umso positiver, dass ausländische Archäologen an den jeweiligen Fundstätten ein Interesse zeigen, das über die eigene Forschung hinausgeht und Nutzen für das Land bringt.


Stadtansicht von Yarim

Stadtansicht von Yarim, der Nachbarstadt von Zafar, im Jahr 1763.


Im Fall von Zafar geschieht dies durch eine erste Kartierung des 110 Hektar großen Stadtgebietes durch Studenten der Fachhochschule Mainz. Die Kartierung macht die Größe und Struktur der Hauptstadt erstmalig erkennbar. Auch war eine Bestandsaufnahme archäologischer Funde und Baureste notwendig, um weitere Arbeiten zu ermöglichen und bei zukünftigen Schäden, Diebstahl oder Vandalismus den jetzigen Bestand zu dokumentieren. Die Heidelberger Universität stellt hierzu Fachkräfte, die sich im sprachlichen und im archäologischen Bereich gegenseitig hervorragend ergänzen. Studentische Mitarbeiter dokumentierten und gruben 2002 zum Beispiel ein himyarisches Gräberfeld und eine steinerne Plattform aus. Das 2002 neu eingerichtete Ortsmuseum in Zafar beherbergt zudem die bedeutendste Sammlung von Reliefs und Inschriften zum Themenbereich Himyar überhaupt. Alexander Sima vom Seminar für die Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients hat bereits etwa 200 altsüdarabische Inschriften aus dem Ortsmuseum katalogisiert. Zahlreiche Reliefs werden zurzeit fotografiert und ebenfalls katalogisiert. Texte und Reliefs dokumentieren Himyar im kulturellen Spannungsfeld zwischen Osten und Westen.

Die Byzantiner nahmen Partei für die christliche, die Sassaniden für die jüdische Bevölkerung. Die Frage, welche der damaligen Formen des Monotheismus vorherrschten und wie diese Religionen ihren Niederschlag in der Materialkultur manifestierten, bleibt bisher offen. Noch geheimnisvoller ist der Verbleib des Kulturguts der Juden. Einerseits bekennen diese sich schriftlich zur Gemeinde Israels und beschreiben in Inschriften die Instandhaltung der Synagoge in Zafar, andererseits fehlen generell Spuren klassischer jüdischer Motive wie Menora (siebenarmiger jüdischer Leuchter), Mesusa (kleine Pergamentrolle am Türpfosten), Shofar (Widderhorn) und auch Ossuaria (Knochenbehälter), ganz zu schweigen von biografischen Grabtexten, wie man sie markanterweise bei den Juden im Rom der Antike findet.

Bei all seiner Bedeutung als Bühne der Weltgeschichte und trotz Tausender von Erzählungen (Hadithe) über den Propheten Muhammed, gibt es aus archäologischer Sicht nur sehr lückenhafte Kenntnisse über die Entwicklung des Islam in Westarabien, die mit der Eroberung von Mekka im ersten Drittel des 7. nachchristlichen Jahrhunderts stattfand. Viele Hadithe wurden nachträglich erfunden, andere kommen inhaltlich kaum als historische Dokumente in Betracht. Die Auslese antiker Schriftsteller aus dem Mittelmeerraum, die sich zu den Anfängen des Islam äußern, ist mager. Auch sind keinerlei aufschlussreiche historische Texte versunkener altsüdarabischer Reiche zutage gekommen, die sich auf diese Zeit beziehen. Da die Quellen zur Geschichte Arabiens zur Zeit des Propheten selten historische Informationen in heutigem Sinne beinhalten, bleiben uns wesentliche Bereiche völlig verschlossen: Was man aus den wenigen Quellen erfährt, ist die Aussage, dass die Helden der damaligen Welt groß und von edler Abstammung waren, prächtige Rosse besaßen und farbenfroh gekleidet waren.


Alt-Yarim im Jahr 2002

Alt-Yarim im Jahr 2002


Diese wenig profunde Aussage ist darauf zurückzuführen, dass man die vorislamische Zeit aus späterer Sicht nicht als eine Zeitspanne in historischem Sinne betrachtete. Vielmehr stellte man sie episodenhaft im Sinne von erzählten Geschichten dar und wies darauf hin, dass sie mit der Bestrafung ihrer hochmütigen Helden endete, die nicht an Allah und die Lehre Muhammeds glaubten. Alles was die Periode vor der Verbreitung des Islam betrifft, wird als unbedeutend dargestellt. Kurz gesagt, man weiß nur erstaunlich wenig über Himyar kurz vor seinem Untergang. Offene Fragen erstrecken sich auf alle Lebensbereiche der Gesellschaftsordnung, über die Politik bis zu den Gegebenheiten des täglichen Lebens. Man darf erwarten, dass die Arbeiten in Zafar eben solche Aspekte aus archäologischer Sicht erhellen können.

Historisches Kernstück von Zafar ist die königliche Festung "Husn Raydan", die Burg von Raydan. Das Wort "Palast" verbindet man herkömmlicherweise mit der Vorstellung eines einzigen Bauwerks. Im Falle des antiken Husn Raydan handelt es sich indes eher um einen Baukomplex einschließlich seiner eigenen Festung innerhalb der befestigten Stadt. Dazu gehören Vorratseinrichtungen, Münzprägestätte, Schatzkammer, Tempel, Kirchen, Wohnbauten und Kasernen. Leider liefern uns hierzu altsüdarabische und mittelalterliche arabische Schriftquellen kaum Anhaltspunkte. Ausdrücklich werden allerdings die Namen von fünf himyarischen Palästen genannt. Bei der Kartierung 2002 kam auf dem als Raydan Nord bezeichneten Berg überraschend ein 100 Meter langes Gebäude antiken Ursprungs zu Tage, das vermutlich einen dieser Paläste darstellt. Am westlichen Hang des Husn Raydan, in einem immensen Trümmerfeld, fand man vor einigen Jahren einen beachtlichen, 800 Kilogramm schweren Steinblock mit einer Inschrift, worin der König Shurahbil Yafur im September 462 n. Chr. seinen Palast Hargab beschreibt.

In Vulkanstein hehauene Königsgräber.

Außerhalb der Stadtmauern von Zafar entdeckten die Wissenschaftler geräumige, in Vulkanstein gehauene Königsgräber.

Während der Einrichtung des Ortsmuseums im Jahr 2002 untersuchte Alexander Sima diesen interessanten und schwierigen Text eingehend. Es heißt darin, dass der König diesen mehrstöckigen Palast bauen und mit menschlichen Statuen, Darstellungen von Steinböcken, Löwen und Panthern aus Bronze prächtig ausschmücken ließ.

Wie die meisten Städte dieser Periode benötigte auch Zafar eine mächtige Stadtbefestigung. Zu den Highlights der Kampagne 2002 gehörte die Dokumentation der wehrhaften Architektur. Auf den ersten Blick scheint die Stadtmauer nicht einheitlich, sondern abwechselnd gemauert und aus den Felsen gehauen zu sein. Die Mainzer Geodäten haben eine erste virtuelle Simulation gewagt, die als Diskussionsstück punktuell weiter untersucht, kritisiert oder bestätigt werden kann. Nach den Inschriften zu urteilen, scheint die Stadtmauer auch durch einen Verteidigungsgraben ergänzt worden zu sein. Damit entsprechen die Befestigungen in ihrer Konzeption denjenigen, die zur gleichen Zeit im Mittelmeerraum beziehungsweise im Vorderen Orient existierten.

Wenn die Stadtmauer etwa vier Kilometer lang war, stellt sich die Frage, ob der Graben sie über den ganzen Verlauf begleitete oder nur an kritischen Strecken ausgehoben wurde. Reste von Kasematten, das heißt von Kammern hinter den Verteidigungsmauern, wurden entdeckt. Mittelalterliche Schriftquellen berichten, dass die Stadt neun Tore besaß, die heute bereits teilweise lokalisiert werden können.


Computersimulation von Zafar

Computersimulation von Zafar, angefertigt von Mainzer Geodäten.


Antike Schriftquellen zeigen Zafar als Stadt mit einer multikulturellen Bevölkerung, die religiös heterogen war. Um 370 trat in der oberen sozialen Schicht der Bevölkerung ein Wandel vom polytheistischen zum monotheistischen Glauben ein. Dies geht aus Inschriften hervor, deren Autoren offenbar wohlhabender waren als ihre Nachbarn und die über den Bau und die Erneuerung von Häusern und Palästen berichten. Einige beschwören Gottheiten, besonders "Rachmanan".

Im 5. und 6. Jahrhundert wird Israel erwähnt, und es findet sich sogar eine hebräische Inschrift. Christliche Inschriften sind in Zafar selten. Um 1970 wurde eine altäthiopische Inschrift im Ortsmuseum aufgenommen, die Christus erwähnt. Erstaunlicherweise dient die Bezeichnung Rahmanan nicht nur den Juden als Umschreibung für Jahwe ("Gott"), sondern auch den Christen für Gottvater in der Dreifaltigkeit. Insofern zeigen die Bildprogramme von "Rachmaniten", Christen und Juden mehr Gemeinsamkeiten als Differenzen.


Das Heidelberger Archäologenteam des Jahres 2002

Das Heidelberger Archäologenteam des Jahres 2002 im jemenitischen Hochland.


Jüdische und christliche bildhafte Motive sind schwer zu unterscheiden. Paradoxerweise scheint die Mehrzahl im Zafarmuseum eher christlichen Ursprungs zu sein und stammt vielleicht von relativ wenigen Bauten aus der christlichen Zwischenzeit nach 525. Besonders Säulenkapitelle zeigen spätrömische und byzantinische Motive und bezeugen eine uns nicht erhaltene kirchliche und säkulare Architektur des 5. und 6. Jahrhunderts. Neuere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Erwähnung von Kirchenbauten in kirchlichen Urkunden leider nicht verlässlich ist. Es gab zwar Kirchen in Zafar, aber ihre Zahl und Lage muss archäologisch geprüft werden.

Im Laufe der Jahrhunderte, als die Zahl der Einwohner wuchs, nahm auch die Zahl der Gräber zu. Räumlich gab es innerhalb der Stadtmauer weniger Platz, und die Toten mussten außerhalb bestattet werden. 1000 Meter östlich des heutigen Dorfkerns am Nordhang des Dschabal al-Asabi hat die Grabungsmannschaft im Jahr 2000 eine antike Nekropole teilweise untersucht, eines der ersten himyarischen Gräberfelder überhaupt, die bisher ausgegraben wurden. Es sollten Informationen über die Jenseitsvorstellungen der durchschnittlichen Bevölkerung gewonnen werden, auch in der Hoffnung, dass diese Gräber besser erhalten wären als die großen der Adligen.


Ortsmuseum von Zafar

Mit Heidelberger Unterstützung konnte im Jahr 2002 das Ortsmuseum von Zafar neu hergerichtet werden.


Diese geräumigen, aus Vulkanstein gehauenen Grabstätten liegen meist außerhalb der Stadtmauern. Im Bereich des Husn Raydan befindet sich jedoch ein elf Meter langes, aus dem Fels gehauenes Grab, das beidseitig von zylindrischen Kammern flankiert ist. Ziegen- oder Steinbockmotive im Fels zeigen, dass es sich bei dem hier Bestatteten um einen frühen König aus der polytheistischen Zeit handelt. Andererseits befinden sich außerhalb der Stadtmauer auch spätere Königsgräber, die aus einer Zeit politischer Sicherheit stammen müssen. Diese sind jedoch seit langem ausgeraubt und dienen heute pietätlos als "Schwimmhöhlen", Brunnen, oder Waschplätze.


Die späthimyarische Darstellung einer Leopardenstatue

Eines der wertvollsten Fundstücke: Die späthimyarische Darstellung einer Leopardenstatue.


In der nächsten Geländekampagne hofft man, am Westhang von Husn Raydan in dem breiten und tiefen Trümmerfeld den bereits erwähnten Palast "Hargab" des Königs Shurahbil Yafur aus dem 5. Jahrhundert archäologisch zu untersuchen. Es besteht die Hoffnung, dass die Trümmerschicht den fortschreitenden Kunstraub im königlichen Bereich bereits in früher Zeit verhinderte. Damit steht zu erwarten, dass Bildgut und Inschriften, die darunter verborgen sein könnten, kunsthistorische und religiöse Hintergründe erhellen.

Angesichts der beträchtlichen Dimensionen von Zafar, wird eine weitere Vermessung die Basis für ein facettenreiches und fundiertes wissenschaftliches Programm liefern, da noch eine große Anzahl interessanter Bauten wie Toranlagen, Zisternen und Gräber in der antiken Hauptstadt zu kartieren sind. Die oft gepriesene interdisziplinäre Forschung beruht auf persönlicher Initiative. In Heidelberg wird diese hervorragend praktiziert und durch eine geglückte Zusammenarbeit der Fächer für die Kulturen und Sprachen des Vorderen Orients ergänzt. Bereits im Druck befindliche Grabungsberichte werden 2004 erscheinen.

Autor:
Priv.-Doz. Dr. Paul Yule
Seminar für die Kulturen und Sprachen des Vorderen Orients
Schulgasse 2, 69117 Heidelberg
e-mail:paul.yule@t-online.de

Seitenbearbeiter: Email
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