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Personalien

Januar 2014

 

Einen Ruf nach Heidelberg haben erhalten:

Prof. Dr. Hanno Kube, Universität Mainz, auf die W3-Professur „Öffentliches Recht unter besonderer Berücksichtigung des Finanz- und Steuerrechts“ (Juristische Fakultät)

Prof. Dr. Dirk Siepmann, Universität Osnabrück, auf die W3-Professur „Übersetzungswissenschaft: Englisch“ (Neuphilologische Fakultät)

Prof. Dr. Jana Zaumseil, Universität Erlangen-Nürnberg, auf die W3-Professur „Angewandte Physikalische Chemie“ (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften)

 

Einen Ruf nach Heidelberg hat angenommen:

Priv.-Doz. Dr. Daniel König, Goethe-Universität Frankfurt am Main, auf die W3-Professur „Transcultural Studies with a focus on Asia and Europe (mit historisch-philosophischem Schwerpunkt)“ (Philosophische Fakultät)

 

Einen Ruf nach Heidelberg hat abgelehnt:

Prof. Dr. Silvia Hansen-Schirra, Universität Mainz, auf die W3-Professur „Übersetzungswissenschaft: Englisch“ (Neuphilologische Fakultät)

 

Ehrungen - Auszeichnungen - Ernennungen:

Übergabe Preis der Freunde

Foto: Rothe

Übergabe der Auszeichnung „Preis der Freunde“

Der von Studierenden der Ruperto Carola gegründete und betriebene Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur ist mit dem „Preis der Freunde“ ausgezeichnet worden. Die Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg (GdF) honoriert damit das außergewöhnliche Engagement dieses 1988 gegründeten Vereins, der mit dem „Heidelberger Symposium“ jährlich eine mehrtägige Veranstaltung zu einem Schwerpunktthema von gesellschaftlicher Relevanz mit hochkarätigen Referenten durchführt. In Anwesenheit von Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Ruperto Carola, überreichte der GdF-Vorsitzende Bernhard Schreier am 24. Januar 2014 die mit 2.500 Euro dotierte Auszeichnung. Der „Preis der Freunde“ wird seit 1995 jährlich an studentische Gruppen vergeben, die mit einer herausragenden Initiative hervorgetreten sind.

 

Der Gründungsdirektor des Heidelberg Center for American Studies (HCA), Prof. Dr. Detlef Junker, ist zum lebenslangen Ehrenmitglied des Roosevelt Study Center (RSC) im niederländischen Middelburg ernannt worden. Geehrt wurde der Heidelberger Historiker für seine wissenschaftlichen Impulse beim Aufbau des RSC, dessen internationalem Beirat Prof. Junker von 1988 bis 2008 angehört hat. Der Direktor des Roosevelt Study Center, Prof. Dr. Cornelis A. van Minnen, überreichte am 21. Januar 2014 Prof. Junker am HCA die Urkunde mit der Ernennung zum Honorary Roosevelt Fellow. Das 1986 gegründete RSC widmet sich auf dem Gebiet der amerikanischen Geschichte der Erforschung des politischen Einflusses der Familie Roosevelt auf die transatlantischen Beziehungen. Detlef Junker war zunächst Professor für Neuere Geschichte an der Ruperto Carola, ehe er das Deutsche Historische Institut in Washington D.C. leitete. Von 1999 bis zu seiner Emeritierung 2004 hatte Prof. Junker den Curt-Engelhorn-Stiftungslehrstuhl für Amerikanische Geschichte an der Universität Heidelberg inne.

 

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Marcus Koch

Der Heidelberger Biologe Prof. Dr. Marcus Koch ist mit Beginn des Jahres 2014 in die Akademie für ökologische Landesforschung mit Sitz in Münster berufen worden. Zu den Aufgaben ihrer Mitglieder gehört die gemeinsame Durchführung von Forschungsprojekten sowie die wissenschaftliche Beratung von Behörden und Institutionen. Die 2003 gegründete Akademie ist aus einer seit 1975 bestehenden Arbeitsgemeinschaft hervorgegangen. Prof. Koch leitet am Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg die Abteilung Biodiversität und Pflanzensystematik; er ist Gründungs- und Vorstandsmitglied des Heidelberg Center for the Environment, Leiter der Forschungsstelle Biodiversität sowie Direktor des Botanischen Gartens der Ruperto Carola.

 

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Fotos: Andreas Saldavs, Köln

Prof. Dr. Thomas Lobinger

Prof. Dr. Thomas Lobinger vom Institut für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Insolvenzrecht der Universität Heidelberg ist mit dem Ars-legendi-Fakultätenpreis für Rechtswissenschaften ausgezeichnet worden. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, der Deutsche Juristen-Fakultätentag und das Kompetenzzentrum für juristisches Lernen und Lehren der Universität zu Köln vergeben den Preis jährlich für herausragende und innovative Beiträge in der Lehre. Der Rechtswissenschaftler wurde für seine Lehrleistungen geehrt. Die Auszeichnung gilt zudem seinem konzeptionellen und persönlichen Engagement für das Examensvorbereitungsprogramm „HeidelPräp!“ der Heidelberger Juristischen Fakultät. Prof. Lobinger teilt sich die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung mit seinem Passauer Kollegen Prof. Dr. Urs Kramer. Die Verleihung des Preises für das Jahr 2013 hat am 14. Januar 2014 in Köln stattgefunden.

 

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Foto: CC-BY-SA 3.0 / Michael Lucan

Hans Maier

Der Wissenschaftler und ehemalige Bildungspolitiker Prof. Dr. Hans Maier hat den mit 25.000 Euro dotierten Karl Jaspers-Preis erhalten. Die von der Universität Heidelberg zusammen mit der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Stadt Heidelberg verliehene Auszeichnung gilt einem wissenschaftlich-philosophischem Werk von internationalem Rang, das die Grenzen einer Fachdisziplin zugunsten einer interdisziplinären Verständigung überschreitet. Hans Maier lehrte und forschte zunächst als Professor für Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). 1970 übernahm er das Amt des bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus, das er bis 1986 ausübte. 1988 kehrte er an die LMU zurück, an der er bis 1999 die Professur für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie innehatte. Neben politikwissenschaftlichen und historischen Themen zählen auch theologische und philosophische Fragestellungen zu Prof. Maiers Forschungs- und Arbeitsgebieten. Die Preisverleihung anlässlich der Auszeichnung von Hans Maier fand am 31. Januar 2014 an der Ruperto Carola statt. Gestiftet wurde der zum zehnten Mal vergebene Preis im Jahr 1983 zum 100. Geburtstag des Philosophen Karl Jaspers (1883 bis 1969).  

 

Barbara Mittler
Prof. Dr. Barbara Mittler

Die Heidelberger Sinologin Prof. Dr. Barbara Mittler ist von der American Historical Association (AHA) mit dem „John K. Fairbank Prize in East Asian History“ des Jahres 2013 ausgezeichnet worden. Die Wissenschaftlerin, die  Geschäftsführende Direktorin des Exzellenzclusters „Asien und Europa im globalen Kontext“ ist und am Institut für Sinologie der Ruperto Carola lehrt und forscht, erhielt den Preis für ihre Studie „A Continuous Revolution: Making Sense of Cultural Revolution Culture“. Darin beschäftigt sie sich mit der Entstehung von Propagandakunst aus der Zeit der Kulturrevolution und ihrem Einfluss auf das heutige China. Die 1884 gegründete American Historical Association ist mit rund 14.000 Mitgliedern die größte wissenschaftliche Fachgesellschaft für Historiker in den USA. Die nach dem einflussreichen US-amerikanischen Historiker und Sinologen John K. Fairbank (1907 bis 1991) benannte Auszeichnung wird jährlich für ein herausragendes Buch aus dem Bereich der ostasiatischen Geschichte vergeben. Die Verleihung des Preises für 2013 fand während der AHA-Jahrestagung Anfang Januar dieses Jahres in Washington D.C. statt.

 

Die Fakultät für Chemie und Geowissenschaften hat auch im Jahr 2013 Auszeichnungen für besondere Studien- und Prüfungsleistungen in den chemischen Fächern vergeben. Zu den Preisträgern gehören Markus Rössler (Preis der Dr. Otto Hofmann-Stiftung), Volker Berg (Götz/Durand-Preis der BASF) sowie Christoph Sonnenschein-Battefeld und Simon Werrel (Viktor Meyer-Preis der Theodor Curtius-Stiftung). Ausgezeichnet wurden außerdem André Hermannsdorfer und Max Julian Siebert (Procter & Gamble-Preis). Preise aus dem Dr. Sophie Bernthsen-Fonds erhielten Christoph Bronner, Le Cao, Nuruzzaman Khan, Antje Bremer, Tsveta Miteva, Caroline Krauter, Jan Patrick Zobel, Steffen Mader, Lukas Brückner, Michaela Märken und Thomas Wurm.

 

Mit einem renommierten Nachwuchsforscherpreis in der Medizin wird Dr. Dr. Thomas Schmidt ausgezeichnet: Der wissenschaftliche Mitarbeiter und Assistenzarzt an der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie erhält den mit 210.000 Euro dotierten Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2014 für seine Arbeiten zu Darmkrebs-Metastasen. Dr. Schmidt untersucht auf molekularerer und zellulärer Ebene, wie die aggressiven Tochtergeschwulste über Gefäße versorgt werden, und sucht nach Möglichkeiten, diese Versorgungswege zu unterbrechen.
Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung (Hamburg) unterstützt mit dem Preis die Rückkehr hochqualifizierter junger Mediziner, die im Ausland tätig sind, um in Deutschland ihre Forschungen fortzusetzen. Thomas Schmidt wechselte von der belgischen Universität Leuven nach Heidelberg. Die Stiftung fördert seine Arbeiten am Universitätsklinikum Heidelberg über einen Zeitraum von drei Jahren. Die Preisverleihung findet im Mai 2014 statt.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 06.03.2014
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