Siegel der Universität Heidelberg
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Personalien 7/ 2007

Redaktion: Katinka Krug
31. Juli 2007

Einen Ruf nach Heidelberg haben erhalten:

Prof. Dr. Tilmann GNEITING, University of Washington, auf die W3-Professur für Mathematische Statistik (Fakultät für Mathematik und Informatik).

Prof. Dr. Ludger HENGST, Medizinische Universität Innsbruck, auf die W3-Professur für Biochemie (Medizinische Fakultät Mannheim).

Priv.-Doz. Dr. Jürg LUTERBACHER, Universität Bern, auf die W3-Professur für Physische Geographie (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften).

Hochschul-Doz. Dr. Kai TRAMPEDACH, Universität Konstanz, auf die W3-Professur für Alte Geschichte (Philosophische Fakultät).

Einen Ruf nach Heidelberg hat angenommen:

Prof. Dr. Bernd STRAUB, Freie Universität Berlin, auf die W3-Professur für Organische Chemie (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften).

Einen Ruf nach Heidelberg haben abgelehnt:

Hochschul-Doz. Dr. Gyburg RADKE, Universität Marburg, auf die W3-Professur für Klassische Philologie: Griechische Literaturwissenschaft (Philosophische Fakultät).

Prof. Dr. Klaus SENGSTOCK, Universität Hamburg, auf die W3-Professur für Experimentalphysik (Fakultät für Physik und Astronomie).

Einen Ruf nach auswärts hat erhalten:

Prof. Dr. Gabriel WITTUM, Fakultät für Mathematik und Informatik, auf eine W3-Professur für Simulation und Modellierung (Universität Frankfurt).

Einen Ruf nach auswärts hat abgelehnt:

Prof. Dr. Gabriel WITTUM, Fakultät für Mathematik und Informatik, auf eine Professur für Modeling Porous Media Flow (Universität Laramie, USA).

Zum Honorarprofessor wurde bestellt:

Prof. Dr. Helmut SEITZ, Ärztlicher Direktor am Krankenhaus Salem und Direktor der Medizinischen Klinik, Krankenhaus Salem (Medizinische Fakultät Heidelberg).

Die Bezeichnung "außerplanmäßiger Professor" (für die Dauer ihrer Lehrbefugnis) wurde verliehen an:

Priv.-Doz. Dr. Josef BAILER (Medizinische Fakultät Mannheim).
Priv.-Doz. Dr. Peter HALLSCHEIDT (Medizinische Fakultät Heidelberg).
Priv.-Doz. Dr. Peter HELMBOLD (Medizinische Fakultät Heidelberg).
Priv.-Doz. Dr. Bart JANSSEN (Medizinische Fakultät Heidelberg).
Priv.-Doz. Dr. Christoph KARLE (Medizinische Fakultät Heidelberg).
Priv.-Doz. Dr. Heinz KERGER (Medizinische Fakultät Mannheim).
Priv.-Doz. Dr. Stephan KIRSTE (Juristische Fakultät).
Priv.-Doz. Dr. Bodo KRESS (Medizinische Fakultät Heidelberg).
Priv.-Doz. Dr. Hjalmar KURZEN (Medizinische Fakultät Mannheim).
Priv.-Doz. Dr. Olaf MÜLLER (Medizinische Fakultät Heidelberg).
Priv.-Doz. Dr. Peter SCHNÜLLE (Medizinische Fakultät Mannheim).
Priv.-Doz. Dr. Claus-Jürgen WEISS (Medizinische Fakultät Heidelberg).

Ehrenpromotion:

Die Ehrendoktorwürde der Aristoteles-Universität Thessaloniki wurde Prof. Dr. Dr. h.c. Walter BERSCHIN, Emeritus der Neuphilologischen Fakultät, für seine Forschungen im Fach Mittellatein verliehen.

Ehrenprofessur:

Manfred LAUTENSCHLÄGER, Ehrensenator der Universität Heidelberg, wurde mit dem Titel Ehrenprofessor der Medizinische Universität Simferopol für sein Engagement um das Heidelberg-Haus in Simferopol ausgezeichnet.

Die Große Universitätsmedaille wurde verliehen an:

Prof. Dr. Norbert VICTOR, Medizinische Fakultät Heidelberg, in Anerkennung seiner Verdienste um die Partnerschaft zwischen den Universitäten Montpellier und Heidelberg.

Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen:

Dr. Christine DICTUS, Neurochirurgische Universitätsklinik Heidelberg, hat den mit   7 000 Euro dotierten Förderpreis für neuroonkologische und neurobiologische Forschung der Sybille Assmus-Stiftung für ihre Untersuchungen zur Bedeutung der asymmetrischen Teilung neuraler Stammzellen bei der Krebsbehandlung erhalten.

Zum "Honorary Fellow of the Society of Antiquarie of London" wurde Prof. Dr. Dr. h.c. Michael FRITZ, Mitglied der Philosophischen Fakultät, ernannt.

Prof. Dr. Paul KIRCHHOF, Juristische Fakultät, hat die Ludwig-Erhard-Medaille für Verdienste um die soziale Marktwirtschaft erhalten in Anerkennung seines Bemühens um ein freiheitliches Steuersystem im Sinne der sozialen Marktwirtschaft.

Mit dem Förderpreis 2007 der Dres. Graute und Graute-Oppermann-Stiftung in Höhe von 10 000 Euro wurde Prof. Dr. Bernd LÖWE, Medizinische Universitätsklinik Heidelberg, für seine interdisziplinäre Forschung zu Diagnostik, Verlaufsbeurteilung und Behandlung von Ängsten und Depressionen bei Patienten mit körperlichen Erkrankungen ausgezeichnet.

Für seine Untersuchungen zur Wirksamkeit von Akupunktur bei Reizdarmbeschwerden wurde Dr. Antonius SCHNEIDER, Abteilung Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg, der Deutschen Akupunkturpreis 2007 in Höhen von 5 000 Euro verliehen.

Mit der Medaille für lebenslange Verdienste um die Deutsch-Chinesische Freundschaft wurde Prof. Dr. Helmut SEITZ, Ärztlicher Direktor am Krankenhaus Salem und Direktor der Medizinischen Klinik, Krankenhaus Salem, für seinen langjährigen Einsatz um die medizinische Zusammenarbeit beider Staaten gewürdigt.

Zum Seniorprofessor der Universität Heidelberg wurde Prof. Dr. Jürgen WOLFRUM, Fakultät für Chemie und Geowissenschaften, in Würdigung seiner vielfältigen Verdienste um die Universität Heidelberg ernannt.

Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat Prof. Dr. Jinchao XU, Pennsylvania State University USA, den mit 50 000 Euro dotierten Humboldt-Forschungspreis verliehen, mit dem er unter anderem seinen Forschungsaufenthalt in Heidelberg an der Fakultät für Mathematik und Informatik fortsetzen wird.

Der mit 250 000 Euro dotierte Lautenschläger-Forschungspreis 2007 geht an Prof. Dr. Matthias HENTZE und Prof. Dr. Andreas KULOZIK, beide Medizinische Fakultät Heidelberg, für ihre gemeinsamen Forschungen zu Störungen der Verarbeitung und der Kontrolle der Übermittlung der genetischen Information innerhalb einer Zelle, dem sogenannten RNA-Metabolismus, bei häufigen angeborenen Krankheiten der Blutbildung und der Blutgerinnung.

Mit dem Aids-Forschungspreis 2007 der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie in Höhe von 10 000 Euro wurden Priv.-Doz. Dr. Oliver KEPPLER und Christine GOFFINET, beide Hygiene-Institut der Medizinischen Fakultät Heidelberg, für die Entwicklung eines ersten transgenen Kleintiermodells, mit dem sich Wirkstoffe gegen HIV schnell und in großem Umfang testen lassen, ausgezeichnet.

Mit dem Jürgen-Fritzenschaft-Preis des Fördervereins des Seminars für Deutsch als Fremdsprachenphilologie wurden Sofia ARESCHIDZE aus Georgien für ihre Magisterarbeit über das Motiv des "süßen Mädels" bei Arthur Schnitzler und Ingy ABDEL AZIZ aus Ägypten für ihre Auseinandersetzung mit dem Partikel "nur" ausgezeichnet. Den Preis für die beste Doktorarbeit erhielt die Japanerin Naoko TOMITA, die sich mit temporalen Ausdrucksmitteln im Deutschen, Englischen und Japanischen auseinander setzte.
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