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Öffentlicher Vortrag des amerikanischen Philosophen John R. Searle

Pressemitteilung Nr. 170/2015
15. Oktober 2015
Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften eröffnet neues Studienjahr
Searle John C Public Domain 460x175

Foto: Website Searle - Public Domain

Prof. Dr. John R. Searle

Mit einer festlichen Veranstaltung am 20. Oktober 2015 eröffnet die Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften (HGGS) der Ruperto Carola das neue Studienjahr. Dabei hält der amerikanische Philosoph Prof. Dr. John R. Searle einen englischsprachigen Vortrag mit dem Titel „Consciousness, Computation, and Cognition“. Der Wissenschaftler von der University of California, Berkeley (USA) wird sich darin mit dem Themenkomplex Geist, Berechnung und Erkenntnis beschäftigen. Außerdem werden die 26 neuen Mitglieder der HGGS sowie die Doktorandinnen und Doktoranden der letzten Jahrgänge feierlich begrüßt. Eröffnet wird die öffentliche Veranstaltung, die in der Aula der Neuen Universität stattfindet, von Prorektorin Prof. Dr. Beatrix Busse, die zugleich Sprecherin der HGGS ist. Beginn ist um 18 Uhr.

John R. Searle war zunächst am Christ Church College in Oxford (Großbritannien) tätig, bevor er 1959 einem Ruf an das Department of Philosophy der University of California folgte und Berkeley zu seiner intellektuellen Wahlheimat machte. In den 1960er-Jahren engagierte sich Prof. Searle in der „Free Speech“-Bewegung. Neben seinem Einsatz für die Meinungsfreiheit wurde er durch sein sprachphilosophisches Werk „Speech Acts“ bekannt. Darauf folgten weitere grundlegende Veröffentlichungen zur Philosophie des Geistes, zur Sprachphilosophie und zur Sozialontologie. Prof. Searle erhielt im Jahr 2000 den renommierten französischen Prix Jean Nicod für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Philosophie des Geistes und wurde 2004 mit der amerikanischen National Humanities Medal in einer Zeremonie im Weißen Haus geehrt. Bereits im vergangenen Jahr war John R. Searle zu Gast an der Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften und am Anglistischen Seminar der Ruperto Carola.

Die Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften, an der verschiedene Fakultäten und Forschungsverbünde beteiligt sind, bietet den Rahmen für eine strukturierte Doktorandenausbildung. Dazu zählt ein spezielles Angebot an Seminaren, Vorträgen, Workshops und jährlichen Konferenzen. Im Zentrum steht dabei der interdisziplinäre Dialog zwischen den Doktoranden und den betreuenden Professoren.

 

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 15.10.2015
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