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Zehn Jahre Nikon Imaging Center der Universität Heidelberg

Pressemitteilung Nr. 183/2015
27. Oktober 2015
Wissenschaftliches Symposium präsentiert Fortschritte in der Mikroskopie lebender Systeme

Das Nikon Imaging Center, eine Einrichtung der Universität Heidelberg in Kooperation mit dem Unternehmen Nikon und ein „Industry on Campus“-Projekt der Ruperto Carola, begeht sein zehnjähriges Bestehen: Dazu findet am Donnerstag, 29. Oktober 2015, ein wissenschaftliches Symposium statt. Im Mittelpunkt stehen dabei aktuelle Errungenschaften in der hochauflösenden Lichtmikroskopie, die Beobachtungen an lebenden Objekten – vom Einzelmolekül bis hin zur Entwicklung von Organen und Organismen – erlauben. Prof. Dr. A. Stephen K. Hashmi, Prorektor für Forschung und Struktur der Universität Heidelberg, und Atsumi Nakamura, General Manager der Microscope Solutions Business Unit von Nikon (Japan), sprechen zum Auftakt der Veranstaltung.

Das im September 2005 eröffnete Nikon Imaging Center (NIC) der Universität Heidelberg wurde von Prof. Dr. Thomas Holstein (Centre for Organismal Studies) und Dr. Jörg Kukulies (Nikon) als europaweit erste Einrichtung dieser Art initiiert. Als Vorbild diente das NIC an der Harvard Medical School in Cambridge/Boston (USA). Aufgabe des NIC unter der Leitung von Dr. Ulrike Engel ist es, Heidelberger Forschern den Zugang zu hervorragenden Imaging Technologies, zu Bildgebungsverfahren im Bereich der Mikroskopie zu ermöglichen. Dazu wird das Zentrum von der Firma Nikon mit modernen Mikroskopsystemen ausgestattet. Unterstützt wird das NIC von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Exzellenzcluster CellNetworks der Universität Heidelberg. „Das Nikon Imaging Center hat sich im vergangenen Jahrzehnt als integraler Bestandteil der Forschungsinfrastruktur in den Heidelberger Lebenswissenschaften und der Medizin etabliert“, so Prof. Holstein. Angesiedelt am BioQuant-Zentrum der Universität Heidelberg, gehört es zum „Industry on Campus“-Konzept, mit dem die Ruperto Carola neue Wege in der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit der Industrie verfolgt. Rund 200 Forschungsgruppen nutzen die technischen Möglichkeiten und die Unterstützung des NIC.

Im Rahmen des Symposiums „Microscopy from Nano- to Intravital“ zum zehnjährigen Bestehen des Nikon Imaging Center sollen die vielfältigen Einsatzgebiete der hochauflösenden Lichtmikroskopie in den Lebenswissenschaften und der Medizin vorgestellt werden. Dazu sind Gastvorträge von Wissenschaftlern aus Bonn, Dresden, Dundee, Frankfurt, Heidelberg, Karlsruhe und Nijmegen geplant. Über die Bedeutung sogenannter Core Facilities – zentrale technologieorientierte Einheiten zur Unterstützung der Forschung – spricht der Programmdirektor für Wissenschaftliche Geräte und Informationstechnik der DFG. „Durch die technologischen Möglichkeiten, die sich in den vergangenen zehn Jahren rasant weiterentwickelt haben, konnten neue Forschungsfelder erschlossen werden“, sagt Dr. Engel, die die Veranstaltung gemeinsam mit Dr. Michael Möller vom Unternehmen Nikon organisiert hat.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 28.10.2015
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