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Öffentliches NAR-Seminar zum Thema „Gebrechlichkeit im Alter“

Pressemitteilung Nr. 36/2014
21. Februar 2014
Experten informieren über Risikofaktoren, Schutzmöglichkeiten und Vorbeugung

Mit dem Thema „Gebrechlichkeit im Alter“ beschäftigt sich ein öffentliches Seminar, zu dem das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg am Donnerstag, 27. Februar 2014, einlädt. Dazu referieren der Mediziner Privatdozent Dr. Heinrich Burkhardt (Universitätsklinikum Mannheim), der Epidemiologe und Alternsforscher Prof. Dr. Hermann Brenner (Deutsches Krebsforschungszentrum) und der Gerontologe Prof. Dr. Andreas Kruse (Universität Heidelberg). In ihren Beiträgen wird es unter anderem um Risikofaktoren, Schutzmöglichkeiten und Vorbeugung, aber auch um die Frage der „Verletzlichkeit“ und ihrer Bewältigung im hohen und höchsten Alter gehen. Die zweistündige Veranstaltung findet im Hörsaal 13 der Neuen Universität statt und beginnt um 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, nach den Vorträgen sind Fragen an die Fachleute möglich.

Viele Menschen verlieren mit dem Älterwerden an Muskelkraft und Beweglichkeit. Dies führt zur Einschränkung der Alltagskompetenz, wodurch wiederum die Lebensqualität leidet. Dr. Burkhardt, Direktor der IV. Medizinischen Klinik mit dem Schwerpunkt Geriatrie, wird die klinische Bedeutung des Gebrechlichkeits-Syndroms aufzeigen und mögliche Interventionen erläutern. Mit der Frage, wie häufig Gebrechlichkeit im Alter auftritt und wie stark die Häufigkeit mit dem Alter zunimmt, befasst sich Prof. Brenner. Der Leiter der Abteilung Klinische Epidemiologie und Alternsforschung und stellvertretende Direktor des NAR wird dabei auch auf Risiko- und Schutzfaktoren eingehen. Über „Entwicklungsmöglichkeiten und Entwicklungsgrenzen in der Verletzlichkeit“ spricht Prof. Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie, der sich dabei aus anthropologischer und psychologischer Perspektive dem Thema „Gebrechlichkeit im Alter“ annähern wird.

Im Netzwerk AlternsfoRschung, dem Einrichtungen in Heidelberg und Mannheim angehören, beschäftigen sich Geistes- und Naturwissenschaftler sowie Mediziner und Ökonomen interdisziplinär mit den verschiedenen Aspekten des Alterns.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 21.02.2014
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