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Tagung: Batterien und Brennstoffzellen als Energieträger

Pressemitteilung Nr. 176/2013
18. Juli 2013
Hengstberger-Symposium befasst sich mit der Bedeutung elektrochemischer Systeme für die Produktion und Speicherung von Energie

Neue elektrochemische Systeme für die Produktion und Speicherung von Energie sind Thema eines Hengstberger-Symposiums im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg (IWH). 40 Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen werden vom 22. bis 24. Juli 2013 an der Ruperto Carola erwartet, um sich über aktuelle Forschungsfragen zur effizienten Gestaltung von Batterien und Brennstoffzellen auszutauschen. Organisiert wird die Veranstaltung von Dr. Thomas Carraro vom Institut für Angewandte Mathematik in Kooperation mit Forschern aus Deutschland, den USA und Japan.

„Batterien sind für tragbare Elektronik, aber beispielsweise auch Automobilantriebe bereits heute von grundlegender Bedeutung. Darüber hinaus dienen sie zunehmend zur Speicherung von Energie aus erneuerbaren Quellen“, sagt Dr. Carraro. Eine Schlüsselrolle im Bereich der nachhaltigen Energien werden nach den Worten des Heidelberger Wissenschaftlers in der näheren Zukunft Brennstoffzellen einnehmen, da sie die effizienteste Methode für die unmittelbare Umwandlung chemischer Energie eines Brennstoffs in elektrische Energie darstellen. „Bevor hier eine breite Anwendung möglich wird, gilt es allerdings noch einige Hürden zu überwinden“, erläutert Thomas Carraro. Das Symposium behandelt neben der mathematischen Modellierung und numerischen Methoden elektrochemischer Systeme auch neue Entwicklungen in der Materialkunde und den experimentellen Methoden. Die Wissenschaftler werden im Rahmen der Tagung aktuelle Forschungsergebnisse präsentieren und insbesondere auch die Zusammenhänge von Grundlagenforschung und Anwendungsproblemen diskutieren.

Dr. Thomas Carraro gehört zu den Hengstberger-Preisträgern 2012. Der Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis wird jährlich an drei Nachwuchswissenschaftler oder Wissenschaftlerteams der Universität Heidelberg vergeben. Mit der Preissumme von jeweils 12.500 Euro erhalten junge Forscher die Möglichkeit, ein interdisziplinäres wissenschaftliches Symposium am IWH durchzuführen.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 18.07.2013
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