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Internationaler Workshop: Spielarten autoritärer Herrschaft

Pressemitteilung Nr. 53/2012
28. Februar 2012
Veranstaltung des Instituts für Politische Wissenschaft beschäftigt sich mit Diktaturforschung

Mit aktuellen Fragen der Diktatur- und Autokratieforschung befasst sich ein internationaler Workshop an der Universität Heidelberg, zu dem das Institut für Politische Wissenschaft am 2. und 3. März 2012 einlädt. Vorgestellt und diskutiert werden darin unterschiedliche theoretische Zugänge zum Thema sowie Methoden der politikwissenschaftlichen Analyse. Zu der von der Fritz Thyssen Stiftung geförderten Tagung mit dem Titel „Spielarten der Autokratie – Institutionen, Leistung und Überleben“ werden Forscher aus Deutschland, Großbritannien, den Vereinigten Staaten, Kanada und den skandinavischen Ländern erwartet.

„Methodisch reicht das Spektrum der geplanten Beiträge von der qualitativ-vergleichenden Analyse einzelner Länderfälle bis hin zu makroquantitativen Untersuchungen, die sich über längere Zeiträume hinweg zum Beispiel mit der ,Messung‘ der Regimestabilität einer großen Anzahl an Staaten befassen“, erläutert Prof. Dr. Aurel Croissant vom Institut für Politische Wissenschaft, der den Workshop organisiert hat. Die Teilnehmer der Veranstaltung werden unter anderem der Frage nachgehen, welche Typen autoritärer Herrschaft sich unterscheiden lassen und nach welcher spezifischen Logik autoritäre Regime funktionieren. Außerdem werden die spezifischen Überlebensstrategien von Diktaturen thematisiert.

Hinweis an die Redaktionen:
Die englischsprachige Tagung mit dem Titel „Varieties of Autocracy – Institutions, Performance, and Survival“ beginnt am Freitag, 2. März, um 13.30 Uhr und endet am Samstag, 3. März, gegen 18.30 Uhr. Journalisten sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen.

Kontakt:

Prof. Dr. Aurel Croissant
Institut für Politische Wissenschaft
Telefon (06221) 54-2882
aurel.croissant@urz.uni-heidelberg.de

Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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