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Ionenbestrahlung von Tumoren

Pressemitteilung Nr. 266/2011
8. August 2011
Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum präsentiert sich in der „Stunde der Universität“

Zwei Wissenschaftler des Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrums HIT erklären in der „Stunde der Universität“ am Donnerstag, 11. August 2011, die Techniken und Methoden der Ionenbestrahlung von Tumoren. Unter dem Titel „Moderne Techniken in der Strahlentherapie: Der Weg zum Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum HIT“ berichten Prof. Dr. Klaus Herfarth und PD Dr. Stephanie E. Combs von neuen Erkenntnissen in ihrem Forschungsgebiet. Zum Abschluss können die Teilnehmer einen Blick auf die Anlage werfen. Die Veranstaltung findet im Hörsaal der Kopfklinik, Im Neuenheimer Feld 400, statt und beginnt um 17 Uhr.

Im HIT werden unter der Erde Teilchen beschleunigt, wodurch eine hochenergetische Ionenstrahlung entsteht, die ein Bestrahlungsverfahren in einer niemals zuvor erreichten Präzision ermöglicht. Die Einrichtung mit einer Investition von 119 Millionen Euro hat im November 2009 ihre Arbeit aufgenommen. Mehr als 70 Ärzte, Pflegekräfte, Medizinisch-Technische Radiologieassistenten sowie Physiker, Ingenieure und Techniker arbeiten am HIT. Im Jahr können dort bis zu 1.300 Patienten bestrahlt werden.

In der Veranstaltungsreihe „Stunde der Universität“ präsentiert sich die Ruperto Carola im Jubiläumsjahr jeweils donnerstags der Öffentlichkeit. Dabei werden verschiedene Lehr- und Forschungsbereiche in einer verständlichen und spannenden Form vorgestellt. Informationen im Internet sind unter der Adresse http://625.uni-heidelberg.de/stunde_der_universitaet.html abrufbar.

Kontakt:
Prof. Dr. Dr. Jürgen Debus
Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum (HIT)
Telefon (06221) 56-8201
Juergen.Debus@med.uni-heidelberg.de

Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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