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Aufklärerische Vernunft und „Rationalität“ des Kalten Krieges

Pressemitteilung Nr. 182/2011
9. Juni 2011
Wissenschaftshistorikerin Lorraine Daston spricht in der Vortragsreihe „Forschen für morgen“

Mit der normativen Kraft von Regeln beschäftigt sich die Wissenschaftshistorikerin Prof. Dr. Lorraine Daston in der Vortragsreihe „Forschen für morgen“. Ihren englischsprachigen Vortrag mit dem Titel „Follow the rule: How enlightenment reason became cold war rationality“ hält Prof. Daston am 14. Juni 2011 an der Universität Heidelberg. In ihren Ausführungen beschäftigt sie sich mit der Frage, wie sich Regeln unterschiedlicher Art in Normen verwandeln, und schlägt dabei einen Bogen vom Vernunftgedanken der Aufklärung bis zur „Rationalität“ des Kalten Krieges. Prof. Daston ist Direktorin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin und Honorarprofessorin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Veranstaltung in der Aula der Alten Universität beginnt um 20 Uhr.

In der vom Gleichstellungsbüro initiierten Vortragsreihe „Forschen für morgen. Zwölf Antworten aus zwölf Disziplinen der Wissenschaft“ berichten renommierte Forscherinnen aus unterschiedlichen Fachgebieten über ihre Arbeiten. Die öffentlichen Vortragsveranstaltungen, die bis zum Oktober dieses Jahres stattfinden, sind ein Beitrag zum Jubiläumsprogramm aus Anlass des 625-jährigen Bestehens der Universität Heidelberg. Die Reihe wird von der Klaus Tschira Stiftung unterstützt. Weitere Informationen zu den Referentinnen und den Inhalten ihrer Vorträge können im Internet unter www.uni-heidelberg.de/gleichstellungsbeauftragte/625-forschenfuermorgen.html abgerufen werden.

Kontakt:
Dr. Agnes Speck und Lina Girdziute
Gleichstellungsbüro, Telefon (06221) 54-7798
l.girdziute@uni-heidelberg.de

Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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