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Transmigration in den Amerikas

Pressemitteilung Nr. 123/2011
29. April 2011
Interdisziplinäre Vortragsreihe beleuchtet Einwanderung auf dem amerikanischen Kontinent

Unter dem Titel „Transmigration in den Amerikas“ beginnt am Mittwoch, 4. Mai 2011, eine interdisziplinäre Vortragsreihe, zu der das Romanische Seminar und die Transkulturellen Studien der Universität Heidelberg einladen. Die Auftaktvorlesung zum Thema „Transitmigration in Mexiko – Strategien zur Risikobewältigung an nicht dokumentierten, zentralamerikanischen Migrantinnen und Migranten“ hält Hauke Laurenz von Amnesty International. Der Vortrag findet in Raum 020 des Romanischen Seminars, Seminarstraße 3, statt und beginnt um 18.15 Uhr.

Im Zentrum der Vortragsreihe steht die „Frontera Norte“, der Grenzraum zwischen Mexiko und den USA, der für viele süd- und mittelamerikanische Einwanderer nach Nordamerika ein Symbol der Hoffnung, aber auch des Scheiterns darstellt. Die Referenten der einzelnen Vorträge beleuchten das Thema Migration auf dem amerikanischen Kontinent aus film- und literaturwissenschaftlichen wie auch aus sozial- und politikwissenschaftlichen Perspektiven. Dokumentar- und Spielfilme, die im Rahmen des Filmfestivals „Cine Latino“ im Karlstorkino und im Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) gezeigt werden, ergänzen das Programm. Nicht zuletzt greift auch die Fotoausstellung „Unsichtbare Opfer – Migrantinnen und Migranten auf ihrem Weg durch Mexiko“, die noch bis zum 13. Mai im Marstallcafé im Haus der Studierenden gezeigt wird, das Thema auf. Kooperationspartner der Veranstaltungsreihe sind neben dem DAI das Medienforum e.V. und der Verein promovio.

Highlights der Reihe sind unter anderem der Vortrag des Berliner Regisseurs Ulrich Stelzner mit dem Titel „Bewegte Menschen sehen. Migration mit dem Auge der Kamera“, der am 11. Mai stattfindet, sowie der Beitrag der Journalistin und Filmemacherin Bettina Bremme (Barcelona). Sie befasst sich am 18. Mai mit dem Thema „Grenzgänger und Grenzüberschreitungen. Die Migration und das Verhältnis zu den USA im mexikanischen Film“. Über „Migration, Gewalt und Drogenkriminalität. Mexiko im Spiegel (sub)kultureller Praktiken“ spricht Prof. Dr. Frauke Gewecke vom Romanischen Seminar der Ruperto Carola am 15. Juni.

Die Vortragsreihe findet vom 4. Mai bis zum 20. Juli jeweils mittwochs (Beginn: 18.15 Uhr) im Romanischen Seminar und teilweise auch im DAI, Sofienstraße 12, statt. Weitere Informationen zu den einzelnen Terminen sind im Veranstaltungskalender der Universität unter www.uni-heidelberg.de/termine abrufbar. Die Vorträge im Romanischen Seminar sind frei, der Eintritt für Vorträge und Filme im DAI beträgt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro; DAI-Mitglieder zahlen 4 Euro.

Kontakt
Dr. Anne Brüske
Transkulturelle Studien
Telefon (06221) 54-7869
anne.brueske@uni-heidelberg.de

Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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