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„Heidelberg, das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Virusforschung“

Pressemitteilung Nr. 23/2011
27. Januar 2011
Nobelpreisträger Harald zur Hausen spricht im Studium Generale der Ruperto Carola
Fischer Andreas
Prof. Dr. Harald zur Hausen

Nobelpreisträger Prof. Dr. Harald zur Hausen wird am Montag, 31. Januar 2011, an der Ruperto Carola über „Heidelberg, das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Virusforschung“ sprechen. Der Vortrag des Mediziners beschließt das „Studium Generale“ der Universität Heidelberg im Wintersemester 2010/2011. Die Veranstaltung findet in der Neuen Universität, Hörsaal 13, statt und beginnt um 19.30 Uhr.

Harald zur Hausen war von 1983 bis 2003 Vorsitzender und wissenschaftliches Mitglied des Stiftungsvorstandes des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg; seit 1988 ist er Honorarprofessor an der Medizi¬nischen Fakultät Heidelberg der Ruperto Carola. Sein Forschungsinteresse gilt infektionsbedingten malignen Erkrankungen. Prof. zur Hausen wies die ursächliche Rolle von humanen Papillomviren für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs nach und entdeckte eine Reihe neuartiger Virustypen. Seine Forschung hat es ermöglicht, einen Impfstoff gegen eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen zu entwickeln. Im Jahr 2008 wurde er mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet.

Das Studium Generale ist die zentrale öffentliche Veranstaltungsreihe der Universität Heidelberg. Im Wintersemester 2010/2011 widmete sie sich als Teil des Jubiläumsprogramms zum 625-jährigen Bestehen der Ruperto Carola dem Thema „Heidelberger Profile“. Herausragende Persönlichkeiten berichteten über ihre Begegnung mit Heidelberg, ihre hier gewonnenen Erkenntnisse und deren Bedeutung für ihre wissenschaftliche Tätigkeit und ihr weiteres Leben. Informationen im Internet können unter der Adresse www.uni-heidelberg.de/termine/studium_generale.html abgerufen werden.

Kontakt:
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
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