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Universität Heidelberg: Dies Academicus zum Thema Studium und Lehre

Pressemitteilung Nr. 3/2010
07. Januar 2010
Diskussion über den Bologna-Prozess intensivieren – Neue Herausforderungen durch Bachelor und Master

Mit dem Ziel, das Gespräch über den Bologna-Prozess zu intensivieren und eine Bestandsaufnahme der bisherigen Umstellung auf die gestuften Studiengänge vorzunehmen, lädt die Universität Heidelberg am Mittwoch, 13. Januar 2010, zu einem hochschulweiten Dies Academicus zum Thema „Studium und Lehre“ ein. Der Hochschultag soll ein Forum bieten, um die Einführung der Bachelor- und Masterprogramme, den Übergang von Bachelor auf Master oder die Umstellung der Lehramtsstudiengänge zu diskutieren. Das ganztägige Veranstaltungsprogramm wendet sich an alle Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter der Ruperto Carola ebenso wie an die interessierte Öffentlichkeit.

Zu den zentralen Veranstaltungsangeboten gehört eine Podiumsdiskussion zum Thema „Der europäische Bildungsraum – Anspruch und Wirklichkeit“. Gesprächsteilnehmer sind der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, und der Dekan der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften, Prof. Dr. Andreas Kruse, die Studenten
Erik Bertram und Johannes Michael Wagner sowie Privatdozentin Dr. Claudia Brosseder, Nachwuchsgruppenleiterin in den Transkulturellen Studien.
Stefan Schultheiß moderiert die Diskussionsrunde in der Neuen Aula der Neuen Universität, die um 12 Uhr beginnt. Zu der Veranstaltung „Fachräte – oder wie die Demokratie an die Uni kommt“ laden die
Fachschaftskonferenz und studentische Mitglieder der Arbeitsgruppe Mitbestimmung ein. Sie findet im Hörsaal 14 der Neue Universität statt. Beginn ist um 11 Uhr.

Neben zentralen Vortrags- und Diskussionsangeboten stehen auf dem Programm des Dies Academicus insbesondere auch Veranstaltungen, die die Fakultäten und Institute als Träger der Studiengänge und Studienprogramme initiiert haben. Dabei wird es vor allem um die bisherigen Erfahrungen mit Bachelor und Master sowie um Verbesserungsmöglichkeiten, Grenzen und Perspektiven der neuen gestuften Studienangebote gehen. Mit der Frage „Liegt Bologna im Europa der Juristen?“ beschäftigt sich etwa eine Podiumsdiskussion mit Impulsreferaten, zu der die Juristische Fakultät einlädt. Zudem sind weitere Diskussions- und Gesprächsrunden geplant, unter anderem mit Studiendekanen und Dekanen der Naturwissenschaftlich-Mathematischen Gesamtfakultät.

Informationen zum aktuellen Veranstaltungsprogramm des Dies Academicus können im Internet unter der Adresse www.uni-heidelberg.de/presse/themen/2010/diesacademicus.html abgerufen werden.

 

Kontakt:
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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