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Podiumsdiskussion zur russischen Geschichtspolitik

13. Oktober 2009
Vier Experten aus Moskau debattieren über die Auseinandersetzung mit dem Neostalinismus

Wie geht das neue Russland mit der Vergangenheit um und welche Bedeutung hat dies für die russische Innenpolitik? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion, zu der das Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften der Universität Heidelberg am Donnerstag, 15. Oktober 2009, einlädt. An der Veranstaltung mit dem Titel „Russische Geschichtspolitik und die Auseinandersetzung mit dem Neostalinismus“ werden vier Experten aus Moskau mitwirken. Die Diskussionsrunde, die sich auch an die interessierte Öffentlichkeit wendet, findet in der Neuen Universität, Hörsaal 8, statt und beginnt um 18 Uhr.

An der Podiumsdiskussion beteiligen sich Dr. Arsenij Roginskij, Vorstandsvorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Historische Aufklärung, Menschenrechte und Soziale Fürsorge (MEMORIAL), und Prof. Dr. Irina Scherbakowa, die ebenfalls in leitender Funktion für MEMORIAL tätig ist. Weitere Teilnehmer sind Prof. Dr. Sergej Mironenko, Direktor des Staatsarchivs der Russischen Föderation, und Dr. Andrej Sorokin, Leiter des Verlags ROSSPEN. Nach einer Einführung durch den Bundestagsabgeordneten Prof. Gert Weisskirchen wird Prof. Dr. Heinz-Dietrich Löwe vom Seminar für Osteuropäische Geschichte die Diskussion moderieren.

Informationen im Internet können unter der Adresse www.uni-heidelberg.de/fakultaeten/philosophie/zegk/sog/veranstaltungen. html abgerufen werden.


Kontakt:
Prof. Dr. Heinz-Dietrich Löwe
Seminar für Osteuropäische Geschichte
Telefon (06221) 54-2476
heinz.dietrich.loewe@urz.uni-heidelberg.de

Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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