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„Von Alcina bis Zarathustra. Zauberei auf der Opernbühne“

15. Mai 2008

Studium-Generale-Vortrag von Professor Silke Leopold vom Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg – 19. Mai 2008, 19.30 Uhr, Aula der Neuen Universität, Grabengasse 3, 69117 Heidelberg – Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen

Im europäischen Theater ist Zauberei und Magie das ureigenste Terrain der Musik. Ob im Schauspiel oder in der Oper – das Übernatürliche manifestiert sich zumeist mit Instrumentenklängen und Gesang. Im 17. und 18. Jahrhundert tummeln sich Zauberinnen und Magiere in großer Zahl auf den Opernbühnen Europas. Mit ihren Geisterbeschwörungen und Verwandlungstricks schaffen sie Gelegenheiten für verblüffende szenographische Effekte (auch "Bühnenzauber" genannt).Sie repräsentieren aber auch all das, was das Musiktheater zur Lebenswirklichkeit beizutragen hat – weise Männer und unbändige Frauen, das Wunderbare, die Unvernunft, die wilden Leidenschaften, das Heidnische, das Verführerische.

Anhand von prominenten Zauberinnen wie Alcina und nicht minder einflussreichen Magieren wie Zarathustra will der Vortrag zeigen, wie das Musiktheater seine spezifische Eignung als Hort des Okkulten unter Beweis stellt.

Weitere Informationen:
studiumgenerale@urz.uni-heidelberg.de

Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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