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Kirchen gegen Armut und Ausgrenzung

4. März 2008

Pressekonferenz am 7. März 2008, 12.30 Uhr, Neue Universität, Dozentenzimmer (1. Stock), Grabengasse 3 – Medien sind herzlich eingeladen

Vom 6. bis 8. März 2008 findet an der Universität Heidelberg der erste ökumenisch-europäische Kirchenkongress zum Thema "Armut" statt (s. http://www.uni-heidelberg.de/presse/news08/pm280224-1kir.html)

Engagierte und interessierte Einzelpersonen, Kirchengemeinden, Gruppen und Institutionen treffen sich, um ihre Projekte zu präsentieren und sich über ihre Strategien auszutauschen. Auf dem Programm stehen Vorträge und Podiumsdiskussionen mit namhaften Persönlichkeiten aus Kirche, Diakonie/Caritas, Politik und Wissenschaft. Modellpräsentationen aus verschiedenen europäischen Ländern geben Einblicke in die Praxis; Workshops zu aktuellen Themen laden zur Diskussion ein. Es besteht die Gelegenheit zum informellen Austausch an Informationsständen und am Abend der Begegnung in Heidelberger Kirchengemeinden. Der Kongress ist ökumenisch ausgerichtet und hat eine stärkere Vernetzung bestehender Initiativen zum Ziel. Mehr als 200 Fachleute aus Kirche und Gesellschaft haben sich angemeldet.

Pressekonferenz auf dem Kongress

Integration armer Menschen. Wie kann das gelingen? Was können die Kirchen dazu beitragen? Was geschieht in Heidelberg dazu bereits jetzt? Auch in einer Universitätsstadt wie Heidelberg gibt es immer mehr arme Menschen.

Erste Ergebnisse des Kongresses und Perspektiven erwarten Sie auf einer Pressekonferenz am Freitag, 7. März um 12.30 Uhr, Neue Universität, Grabengasse 3 (Universitätsplatz), 1. Stock, Dozentenzimmer

Interviewpartner für Berichterstattung und Reportagen

Möchten Sie das Thema "Armut" recherchieren? Einige Menschen in Heidelberg haben sich bereit erklärt, mit Medienvertretern zu sprechen. Wir vermitteln Ihnen gern einen Kontakt. Auch Fachleute des Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg und der evangelischen Kapellengemeinde in Heidelberg berichten gerne von ihrer Arbeit und ihrem Engagement im Bezug auf arme Menschen in der Stadt. Zum Beispiel: Frau Müller (67), nennt sich selbst "Hexe". Arm. Heute kommt sie fast täglich mit ihrem Rollstuhl in die Kirche und nimmt am Abendmahl teil. Herr Kern (56), auch "Flaschenpeter" genannt. Arm. Er spricht mehr als vier Sprachen und ist hoch gebildet. Und schließlich Herr Bertram, Familienvater. Die dreiköpfige Familie wohnt in einer Wohnung mit schlechter Heizung. Eines der Kinder hat dadurch eine Lungenentzündung bekommen. (Alle Namen wurden zum Schutz der Betroffenen geändert.)

Ansprechpartnerin für Medienanfragen:
Angelika Schmidt
Pressesprecherin der Diakonie Baden
Tel. 0721 9349248/0172-7319935

Kongress-Programm:
www.dwi.uni-heidelberg.de/diakonie-kirchen

Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Irene Thewalt
Pressestelle der Universität Heidelberg
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Seitenbearbeiter: Email
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