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Bei OASIS: "Es ist Krieg und keiner geht hin"

30. November 2007

Am Donnerstag, 6. Dezember 2007, referieren Michael Sharp und Tim Huber vom "Military Counseling Network" über den Gewissenskonflikt, in den junge Soldaten gestürzt werden, und wie der Irak-Krieg ihr Leben verändert

 

Viele amerikanische Soldaten haben sich freiwillig zum Militärdienst gemeldet, oftmals ohne genaue Vorstellungen davon, was auf sie zukommt. Erst, wenn Sie z.B. zu einem Einsatz in den Irak geschickt werden, realisieren sie, dass Soldat sein kein Spiel ist, sondern dass im Ernstfall ihr Leben und das ihrer Kameraden bedroht ist. Wie können sie den Kriegsdienst verweigern, ohne als Deserteure verurteilt zu werden?  Mit welchen Argumenten können sich Soldaten weigern, in den Irak zurück zu kehren? Michael Sharp und Tim Huber vom "Military Counseling Network"  (MCN)  beraten amerikanische Soldaten, die nicht  länger im Militär sein wollen. Sie berichten über ihre Arbeit mit traumatisierten Soldaten und mit solchen, die aus Gewissensgründen nicht mehr teilnehmen können .
 
OASIS Forum für achtsames Leben und Sterben  
Alle Vorträge: donnerstags, 20.00 Uhr
Dauer: ca. 90 Minuten   
Eintritt: 6 €
keine Anmeldung erforderlich!

Ort: Hörsaal des Instituts für Medizinische Psychologie, Zentrum für Psychosoziale Medizin (ZPM), Klinikum der Universität Heidelberg, Bergheimer Straße 20 (linker Eingang)
Planung und Moderation: Dr. Eva Saalfrank M.A., OASIS e.V., Institut für Medizinische Psychologie HD

Mehr Information unter: www.oasis-forum.de

Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221-542310
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

Irene Thewalt
Tel. 06221-542311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
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