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Werde Pionier, studiere hier: in der Metropolregion

2. August 2007

Erstmalig sucht die Universität Heidelberg mit ihrem Zentralen Institut für Technische Informatik (ziti) in der Metropolregion Rhein-Neckar mit einer professionellen Kommunikationskampagne nach Studierenden – Medien sind zum Pressegespräch am 6. August 2007, 11.00 Uhr, Gebäudekomplex der Technischen Informatik (B6, 26 Bauteil A, 1.OG Hörsaal A1.01) herzlich eingeladen


ziti – ein echtes Kind der Metropolregion mit dem Standort Mannheim – beginnt ab dem Wintersemester 07/08 in vielerlei Hinsicht mit Neuem: akademisch, organisatorisch und ganz aktuell auch kommunikativ. Mit einem aufmerksamkeitsstarken Aufruf in Form von Anzeigen, Plakaten, Infoschriften und sogar einem Fernseh-Spot mit eigenem Rap-Song wendet man sich zielgenau an junge Wissenspioniere.

In einem Pressegespräch am 6.08.2007 um 11.00 Uhr im Gebäudekomplex der Technischen Informatik in Mannheim (B6, 26 Bauteil A, 1.OG Hörsaal A1.01) werden die Verantwortlichen gemeinsam mit der Werbeagentur brandworkers (Schriesheim) über dieses öffentlichkeitswirksame Vorgehen informieren.

Anwesend werden sein: Prof. Ulrich Brüning, Direktor des Instituts für Technische Informatik, Prof. Reinhard Männer, Stellvertretender Direktor des Instituts für Technische Informatik, Dipl.-Inf. Lars Lehmann und Beate Jahoda, brandworkers.

Hintergrund:
Nach der Neustrukturierung des Instituts für Technische Informatik Mannheim zum Zentralen Institut für Technische Informatik – ziti – der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg findet bei den akademischen Abschlüssen ein Wechsel statt. Ab sofort ersetzen der Bachelor-Studiengang "Angewandte Informatik" und der Master-Studiengang "Technische Informatik" den bisher sehr erfolgreichen und etablierten Diplomstudiengang "Technische Informatik". Der neue Studiengang ist konsekutiv und interdisziplinär angelegt und zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus: Der erste Teil des Studiums der "Angewandten Informatik" wird mit interessanten, anwendungsbezogenen Vertiefungsrichtungen  angereichert, u.a. einem Schwerpunkt für das Gebiet der Technischen Informatik. Das Studium kann anschließend mit dem Master-Studiengang Technische Informatik (TI) am ziti fortgeführt werden. Starten wird der Master-Studiengang TI im Wintersemester 08/09 mit Vertiefungsrichtungen, die aus den Forschungsbereichen der TI abgeleitet sind, wie z.B. Chip-Engineering. Von der Industrie werden die innovativen Konzepte des Studiengangs durch vielfältige Maßnahmen unterstützt, u.a. wird ein Stipendiensystem für die besten 15% der Studenten angeboten. Die Vertiefungsfächer sind von der Industrie zertifiziert und bilden Absolventen auf sehr hohem Niveau aus.

Die folgenden Vertiefungsrichtungen werden im Angebot sein:

  • Chip-Design (Entwicklung von hochkomplexen analogen und digitalen Schaltkreisen),
  • Computational Medicine (Medizintechnische Informatik in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Medizin Mannheim der Universität Heidelberg),
  • Application-Specific Computing (Entwicklung von Höchstleistungsrechnern und Software für spezielle Aufgaben),
  • Sensors and Systems (Entwurf und Realisierung von Sensoren und Verarbeitung der Daten)

Als Grundwissen werden die Verfahren und Methoden zur Hardwarenahe Systementwicklung und Software-Entwicklung gelehrt. Die Beteiligung des ziti an dem Exzellenz-Cluster "Zelluläre Netzwerke", das in Kooperation mit AMD betriebene weltweit erste Center of Excellence for HyperTransport, die Teilnahme des ziti an mehreren internationalen Forschungsverbünden und die vielen hochinteressanten Forschungsprojekte des ziti ermöglichen den Studierenden der TI die Vertiefung ihrer Kompetenz und Praxiserfahrung durch konkrete Mitarbeit in der Forschung.

Weitere Informationen:
Prof. Ulrich Bruening
bruening@uni-mannheim.de
Tel. 0621 1812723

Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

und
Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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