Siegel der Universität Heidelberg
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Am 10. Juli Richtfest für die Chemischen Institute Im Neuenheimer Feld 271

5. Juli 2007

Einladung an die Medien: Dienstag, 10. Juli 2007, 16.00 Uhr (auf dem Baugelände)


„Vermögen und Bau Baden-Württemberg“ und Universität Heidelberg laden die Medien sehr herzlich zum Richtfest für die Chemischen Institute Im Neuenheimer Feld 271 ein. Der Begrüßung durch Leitenden Baudirektor Rolf Stroux, Universitätsbauamt Heidelberg, folgen am kommenden Dienstag Ansprachen von Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff und 1. Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg, der Baubericht von Architekt Jochen Delgmann (Gaiser + Partner, Karlsruhe) sowie der traditionelle Richtspruch.

Ausgangssituation

Der Gebäudekomplex der Chemischen Institute, 1951 begonnen, aber erst 1961 fertig gestellt, ist eine vorwiegend zweigeschossige doppelkammartige Anlage. Sie besteht aus einem zentralen längsförmigen Haupt-gebäude, mit dem, im rechten Winkel, sechs versetzt angeordnete Flügelbauten verbunden sind. Die gesamte Anlage steht annähernd diagonal zu dem ansonsten streng orthogonal ausgerichteten Universitäts-Campus.

Das Konzept der Sanierung sah zunächst den Neubau INF 276 (Fertigstellung 1998) vor, um die notwendige Fläche für die Auslagerung der Labore aus den zu sa-nierenden Gebäuden zu erreichen. Im Anschluss an die Fertigstellung des Neubaus wurde mit der Totalsanierung des ersten Laborflügels, dem Gebäude INF 274, begonnen. Die Übergabe an den Nutzer erfolgte im Jahr 2003.

Abriss und Neubau INF 271

Erfahrungen aus den bisher umgesetzten Bausteinen sowie die fortgeschriebene Nutzeranforderung ergaben weitere notwendige Änderungen gegenüber dem neu erstellten Laborgebäude INF 276.

Im 1. Untergeschoss sind neben Forschungslaboren und Räumen für Großgeräte auch das Praktikum für Nebenfächer (Lehramt/Biologen) untergebracht. Im Erdgeschoss befinden sich 70 Plätze für das Fortgeschrittenenpraktikum in einem Großraum.

Das 1. und 2. Obergeschoss dient vorwiegend der Forschung. Im zurückgesetzten Dachgeschoss befindet sich die Ablufttechnik, im 2. Untergeschoss sind die Lüftungsgeräte für die Zuluft untergebracht. Zwischen dem Gebäude INF 273 und dem Neubau INF 271 entsteht gleichzeitig ein separates, eingeschossiges  Autoklavengebäude.

Die Technikgeschosse sind über vier große, symmetrisch angeordnete zentrale Installations-schächte miteinander verbunden, so dass eine optimale Versorgung der dazwischen liegenden Geschosse erfolgen kann. Ein kombinierter Personen- und Lastenaufzug bindet alle Geschosse an.

Der Anschluss an das Hauptgebäude ist durch einen 3-geschossigen verglasten Verbindungsbau gelöst. Hier werden die unterschiedlichen Höhenlagen von Alt- und Neubau aufgenommen. Zwei versetzt angeordnete Brücken ermöglichen auch im Obergeschoss die Anbindung. Im Untergeschoss erfolgt die Verbindung mit Treppe und Rampe.

Rückfragen bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
06221/542310, fax: 54317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

Irene Thewalt
06221/542310, fax: 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

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