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Heidelberger Studenten veranstalteten Workshop für unicef-Hochschulgruppen aus ganz Deutschland

24. Mai 2007


Projektorganisation und Fundraising standen auf dem Programm

Die unicef-Hochschulgruppe Heidelberg hat am Wochenende einen Fortbildungs-Workshop für 50 ehrenamtliche studentische unicef-Mitarbeiter in der Neckarstadt erfolgreich durchgeführt. Ziel der zweitägigen Veranstaltung war, den Teilnehmern aus 15 Städten Deutschlands einen Einblick in alle wichtigen Bereiche der Projektorganisation und des Fundraisings zu verschaffen. Außerdem standen der praktische Erfahrungsaustausch und die bessere Vernetzung der einzelnen Hochschulgruppen im Mittelpunkt des Workshops.

Sabine Tittel und Heidi Thiemann als hauptamtliche unicef-Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle aus Köln stellten Arbeit und Struktur von UNICEF Deutschland vor. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Arbeit der Hochschulgruppen und deren Zusammenarbeit mit den bereits bestehenden, nicht-studentischen Arbeitsgruppen. Christoph Ecken vom Verein "Doppelkeks" führte in professionelle Pressearbeit ein, Catrin Gerlach referierte kurz über Graphikdesign.

Nach einer theoretischen Übersicht über Art, Formen und rechtliche Aspekte von Benefizveranstaltungen beschäftigten sich die Teilnehmer – angeleitet von Fach-Profis – mit der Praxis, am Beispiel von Projekten wie "Afrikanisches Filmfestival" und "Benefizparty zum Thema Aids".  So arbeiteten einige Studenten in der Arbeitsgruppe "graphische Gestaltung" an Flyer-Entwürfen für ein Filmfestival und für eine Benefizparty, andere an Pressetexten.

Die ehrenamtlichen Mitglieder der unicef Hochschulgruppe Heidelberg – Studenten der Ruprecht-Karls-Universität und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg – werden jetzt alle wichtigen Informationen aus den Vorträgen und die Ergebnisse der Gruppenarbeit in einem Reader zusammenfassen. Diesen wollen sie allen Hochschulgruppen bundesweit zur Verfügung stellen, um ihnen die Organisation von ähnlichen Benefiz-Aktionen zu Gunsten der Arbeit des unicef-Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen zu erleichtern.

Die Teilnahme an dem Workshop im Gemeindehaus der Heidelberger Providenz-Kirche war für die Teilnehmer durch Spenden und die Mitarbeit von UNICEF, die Fachschaftskonferenz der Uni Heidelberg sowie die Firmen REWE und inwent kostenlos.

Kontakt:
Isabelle Wenig
hochschulgruppe@heidelberg.unicef.de
www.heidelberg.unicef.de/hochschulgruppe

Oliver Weidenhammer
PROW
www.prow.de

Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Universität Heidelberg
Pressesprecher
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

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