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Festsymposium zu Ehren von Prof. Dr. Horst-Jürgen Gerigk

7. November 2017

Der renommierte Literaturwissenschaftler begeht seinen 80. Geburtstag

Zu Ehren des Literaturwissenschaftlers Prof. Dr. Horst-Jürgen Gerigk findet am 10. und 11. November 2017 ein Festsymposium an der Universität Heidelberg statt. Aus Anlass seines 80. Geburtstages lädt dazu das Slavische Institut ein. Heidelberger Kollegen sowie Wissenschaftler verschiedener anderer Forschungseinrichtungen in Deutschland werden sich in Vorträgen und Diskussionen mit einem breiten Spektrum von Themen aus Literatur- und Musikwissenschaft, Psychologie sowie Kunst- und Filmgeschichte auseinandersetzen. Die Referenten – Wegbegleiter und Schüler – greifen dabei verschiedene Aspekte der Forschungsarbeit von Prof. Gerigk auf.

Grußworte zur Eröffnung der akademischen Feier sprechen Prof. Dr. Urs Heftrich, Geschäftsführender Direktor des Slavischen Instituts, und der Medizinhistoriker Prof. Dr. Dietrich von Engelhardt, der Alumnus der Ruperto Carola ist. Im ersten Teil des Symposiums wird es unter anderem um Werk und Wirken der Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe und Henry David Thoreau sowie Fjodor Dostojewski gehen. Prof. Gerigk hat zahlreiche Arbeiten zu Dostojewski veröffentlicht. Im zweiten Teil der Veranstaltung stehen Themen aus der Filmhistorie und übergreifende literaturwissenschaftliche Fragen im Mittelpunkt. So befassen sich die Referenten beispielsweise mit dem Film „Western Union“ von Fritz Lang sowie Ansätzen zu einer europäischen Literaturwissenschaft. Weitere Vorträge thematisieren Psychopathologie und Kreativität sowie Psychotherapie und Selbstfindung. Mit einer Abschlussrede von Prof. Gerigk endet die Veranstaltung.

Horst-Jürgen Gerigk wirkte von 1974 bis 2003 als Professor für Russische Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem die russische, amerikanische und deutsche Literatur sowie der Hollywood-Film und die Geschichte der Ästhetik. Prof Gerigk ist Mitbegründer der Internationalen Dostojewski-Gesellschaft, der er von 1998 bis 2004 als Präsident vorstand. 1983 gründete der Heidelberger Wissenschaftler zusammen mit Dietrich von Engelhardt (Medizingeschichte) und Wolfram Schmitt (Psychiatrie) den Arbeitskreis „Psychopathologie, Kunst und Literatur“.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 07.11.2017
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