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Prof. Dr. Jürgen Paul Schwindt
Seminar für Klassische Philologie
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Ovid und die Europäische Moderne

19. April 2017

Ringvorlesung befasst sich mit Werk und Rezeption des römischen Dichters

Ovid und die Europäische Moderne stehen im Mittelpunkt einer Ringvorlesung, die im Sommersemester 2017 an der Universität Heidelberg stattfindet. Der römische Dichter Ovid starb vor 2000 Jahren. Aus diesem Anlass lädt das Seminar für Klassische Philologie in Verbindung mit der Klassischen und Modernen Literaturwissenschaft zu dieser Reihe ein. In zwölf Vorträgen beschäftigen sich Heidelberger Wissenschaftler und Gastreferenten mit den Werken Ovids und ihrer Rezeption in Kunst und Literatur von der Renaissance bis zur Gegenwart. Eröffnet wird die Reihe mit einem Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Paul Schwindt vom Seminar für Klassische Philologie, der zum Thema „Im Labor der Moderne – Zu Ovids Metamorphosen“ sprechen wird. Die Veranstaltung findet am 20. April 2017 in der Neuen Universität (Hörsaal 14) statt. Beginn ist um 11.15 Uhr.

Die folgenden Vorträge und Gesprächsveranstaltungen thematisieren unter anderem die Poetologie von Ovids Gedichtsammlung Amores und die Rezeption von Ovids Spätwerk durch russische Dichter wie Alexander Puschkin. Darüber hinaus wird es um die Figur des Phaethon in der Moderne sowie um den sogenannten Minotaurus-Komplex gehen. Auf dem Programm steht auch ein „Science Slam“, bei dem Studierende Präsentationen zu Ovid in Dichtung, Kunst und Film des 20. und 21. Jahrhunderts zeigen. Die Reihe schließt mit einer Podiumsdiskussion am 20. Juli 2017, an der sich Referenten der Ringvorlesung und weitere Wissenschaftler beteiligen.

Die insgesamt zwölf Veranstaltungen der Ringvorlesung mit dem Titel „Ovid und die Europäische Moderne“ finden in Hörsaal 14 der Neuen Universität statt. Beginn ist jeweils um 11.15 Uhr.

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Letzte Änderung: 19.04.2017
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