Ernst-Walz-Brücke: Straßenbahnverkehr wird gesperrt
30. Juni 2016
Sanierung der Gleise im nördlichen Teil der Brücke – Für die Linien 21 und 24 kommen Busse zum Einsatz
Der Straßenbahnverkehr auf der Ernst-Walz-Brücke muss aufgrund von Sanierungsarbeiten vom 7. Juli bis zum 19. August 2016 gesperrt werden: Nachdem im vergangenen Jahr bereits die Schienen im nördlichen Teil der Brücke saniert wurden, steht nun die südliche Auffahrt im Bereich der Mittermaierstraße im Fokus. Für die Straßenbahn kommen Busse zum Einsatz, wie die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH mitgeteilt hat.
Der Straßenbahnbetrieb der Linie 21 wird während der Baumaßnahme vollständig eingestellt. Die Linie 24 verkehrt nur zwischen Heidelberg Hauptbahnhof und der Haltestelle Rohrbach Süd sowie von 7 bis 9 Uhr und von 16.30 bis 18.30 Uhr zwischen Technologiepark und Schriesheim Bahnhof. Für die Linien 21 und 24 wird jeweils ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen eingesetzt.
Der SEV für die Linie 21 verkehrt zwischen der Haltestelle Hauptbahnhof und der Haltestelle Technologiepark; der Schienenersatzverkehr für die Linie 24 pendelt zwischen Heidelberg Hauptbahnhof und der Haltestelle Handschuhsheim Burgstraße. Die Ersatzbusse bedienen alle regulären Haltestellen, halten aber teilweise am Fahrbahnrand. Am Hans-Thoma-Platz ist daher kein barrierefreier Zu- und Ausstieg möglich. Die Haltestelle Betriebshof kann in Richtung Hauptbahnhof nicht angefahren werden. Fahrgäste, die den Ersatzverkehr nutzen, müssen sich auf teilweise deutlich längere Fahrzeiten einstellen.
Der Individualverkehr wird nach Angaben der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH durch die Baumaßnahme voraussichtlich nur geringfügig beeinträchtigt, da sich die Arbeiten auf den Gleisbereich beschränken. Für die erste Bauphase vom 7. Juli bis 29. Juli entfällt die Rechtsabbiegemöglichkeit von der Mittermaierstraße in die Vangerowstraße. Die Fahrbahnen in Richtung Süden bleiben erhalten. In Richtung Norden wird es nur eine Fahrspur geben, weshalb insbesondere während der Hauptverkehrszeiten zusätzliche Verkehrsbeeinträchtigungen nicht ausgeschlossen werden können.
