Interdisziplinäre Studierendenkonferenz am Heidelberg Center for American Studies
27. Juni 2016
Organisiert von Bachelor-Studierenden – Einblick in den wissenschaftlichen Tagungsalltag
Wie aktuell ist das Konzept des „American Dream“ in den USA heute noch und wie weit ist die Gleichstellung sozialer Minderheiten tatsächlich vorangeschritten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich am 1. und 2. Juli 2016 eine interdisziplinäre Konferenz für Studentinnen und Studenten, die von Bachelor-Studierenden am Heidelberg Center for American Studies (HCA) der Ruperto Carola organisiert wird. Die englischsprachige Tagung „Waking Up to Reality: America's Struggle to Realize the Promised Land“ soll den studentischen Teilnehmern einen Einblick in den wissenschaftlichen Tagungsalltag ermöglichen und ihnen eine Plattform für eigene Vorträge und Diskussionen bieten. Erwartet werden Studierende aus Deutschland sowie aus Irland.
Organisiert wurde die Studierendenkonferenz im Rahmen des interdisziplinären Seminars „Willkommen in der Wissenschaft: Puzzling Interdisziplinary“ am HCA. Die Veranstaltung soll Studierenden schon am Anfang ihres Studiums die Chance geben, aktiv in die Rolle eines Wissenschaftlers zu schlüpfen und ein eigenes Forschungsthema vor Publikum zu präsentieren. Den englischsprachigen Eröffnungsvortrag „Embodying the American Dream – Makeover, Beautification, and Bodies in the United States of America“ hält Susana Rocha Teixeira, die am Anglistischen Seminar der Universität Heidelberg promoviert. Anschließend werden Studierende der Universitäten Heidelberg, Freiburg, Würzburg, Köln, Berlin und Cork (Irland) Vorträge zu den Themen Gender und Sexualität, ethnische Minderheiten und Klassenunterschiede präsentieren und über diese Themen diskutieren. Die zweitägige Veranstaltung schließt mit einer Diskussionsrunde zum Thema „Der amerikanische Traum im 21. Jahrhundert“, die von Bachelor- und Master-Studierenden des HCA bestritten und moderiert wird.
Die Teilnahme an der Studierendenkonferenz ist kostenlos. Die Tagung findet im Heidelberg Center for American Studies, Hauptstraße 120, statt. Sie wird unterstützt vom Förderprogramm „Willkommen in der Wissenschaft“ zur Nachwuchsförderung.
