Zentralbereich Neuenheimer Feld: „Forschung ermöglichen“
27. Mai 2016
Mit einem „Tag der offenen Tür“ am 3. Juni feiert die Serviceeinrichtung der Ruperto Carola ihr 40-jähriges Bestehen
Jubiläumsausstellung über die Entwicklung des ZNF
Mit einem „Tag der offenen Tür“ feiert der Zentralbereich Neuenheimer Feld (ZNF) der Universität Heidelberg am 3. Juni 2016 sein 40-jähriges Bestehen. Mit der Veranstaltung sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ruperto Carola, herzlich eingeladen, das breite Angebot dieser Serviceeinrichtung kennenzulernen und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Zum Programm gehören unter anderem Führungen durch die verschiedenen Fachabteilungen wie die Feinmechanik- oder die Elektronikwerkstatt. Im Foyer des Theoretikums, dem Standort des Zentralbereichs, informiert eine Jubiläumsausstellung über die Entwicklung des ZNF bis hin zu der heutigen Struktur.
Seit seiner Gründung im Sommer 1976 unterstützt der Zentralbereich Neuenheimer Feld mit seinem umfangreichen Dienstleistungsangebot vor allem Wissenschaftler bei ihrer Forschung. Zu den insgesamt zehn Fachabteilungen gehören mehrere Werkstätten, in denen in Kooperation mit den Forschern Geräte, Instrumente und andere Hilfsmittel entwickelt, produziert und auch gewartet werden. Zentrale Aufgaben des Laborbetriebs, beispielsweise die Versorgung mit Laborverbrauchsmitteln sowie deren fachgerechte Entsorgung von Gefahrstoffen, übernehmen Teams aus den Bereichen Laborservice und Sicherheit. Für die Präsentation wissenschaftlicher Arbeiten – etwa in Form von Postern – ist eine Abteilung für Mediengestaltung und Printprodukte zuständig. Zum vielfältigen Angebot des Zentralbereichs zählt auch der Gebäudeservice mit umfangreichem Aufgabenspektrum.
„Um mit den sich stetig ändernden Anforderungen vor allem in der natur- und lebenswissenschaftlichen Forschung sowie der Lehre Schritt zu halten, hat der Zentralbereich Neuenheimer Feld in den vergangenen vier Jahrzehnten immer wieder strukturelle Anpassungen vorgenommen. Am Grundsatz unserer Arbeit hat sich jedoch nichts geändert: Wir ermöglichen Forschung“, betont der Geschäftsführende Direktor des ZNF, Axel Jacobs.
Der „Tag der offenen Tür“ startet um 10 Uhr auf einer Festbühne vor dem Theoretikum, Im Neuenheimer Feld 305. Grußworte sprechen neben Prof. Dr. Dieter W. Heermann, Prorektor für internationale Angelegenheiten, auch Prof. Dr. Hans-Günther Sonntag, Ehrendekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg, sowie der Direktor des Instituts für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie, Prof. Dr. Andres Jäschke, der zugleich Vorsitzender des Nutzerausschusses des Neuenheimer Feldes ist. Neben dem Angebot an Führungen erwartet die Besucherinnen und Besucher verschiedene Musikdarbietungen sowie ein ZNF-Quiz. Die Veranstaltung am 3. Juni endet gegen 17 Uhr.
