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Vorreiterin in der universitätsweiten Registrierung aller Doktoranden

1. Dezember 2015

Universität Heidelberg im Ideenwettbewerb „Qualitätssicherung Promotion“ ausgezeichnet

Als Vorreiterin in der zentralen Registrierung der Doktoranden mit dem Ziel, die Promovierenden als klar definierte Mitgliedergruppe in der Hochschule zu etablieren, ist die Universität Heidelberg vom baden-württembergischen Wissenschaftsministerium ausgezeichnet worden. Im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Qualitätssicherung Promotion“ wurden insgesamt sechs Konzepte prämiert, die mit besonders weitreichenden und innovativen Anstrengungen neue Standards für die Promotionsverfahren im universitären Betrieb verankern. Die Auszeichnung für die Ruperto Carol ist mit einem Preisgeld von 50.000 Euro verbunden.

Die Doktorandenerfassung ist Teil des wissenschaftsorientierten Qualitätsprogramms heiDOCS, mit dem die Universität Heidelberg optimale Rahmenbedingungen für eine exzellente wissenschaftliche Entwicklung der Doktoranden schaffen will. Die zentrale Registrierung erfolgt über ein neugeschaffenes Online-Portal für die Doktorandenbetreuung mit den Modulen Administration, Information und Kommunikation. Die hier erhobenen Informationen bilden die Grundlage für die Analyse und Weiterentwicklung der Qualitätssicherung im Promotionswesen.

Mit dem Ideenwettbewerb „Qualitätssicherung Promotion“ honoriert das Wissenschaftsministerium den großen Kraftakt, den die Hochschulen des Landes bei der Umsetzung neuer Qualitätsstandards in der Promotion leisten. Beteiligt haben sich daran alle Universitäten sowie auch eine Pädagogische Hochschule. Dies zeige, dass „die promotionsberechtigten Hochschulen in Baden-Württemberg das Thema sehr ernst nehmen und auf Leitungsebene erfolgreich voran treiben“, sagte Ministerin Theresia Bauer. Die preisgekrönten Anträge zeichneten sich durch eine effektive Umsetzung der Eckpunkte Transparenz und Qualität, Betreuung und Partizipation aus, die in vorbildlicher Weise in die Strukturen der jeweiligen Hochschule integriert seien.

Mit jeweils 100.000 Euro werden die Universität Freiburg, die Universität Hohenheim und das Karlsruher Institut für Technologie ausgezeichnet. 50.000 Euro erhalten neben der Ruperto Carola die Universität Konstanz und die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 01.12.2015
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