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100.000 Euro für neue Versuchsaufbauten im Chemie-Studium

15. Dezember 2015

Geräteausstattung kommt im Fortgeschrittenen-Praktikum des Masterstudiengangs zum Einsatz

100.000 Euro für neue Versuchsaufbauten im Chemie-Studium
Einen symbolischen Scheck übergibt Dr. Anno Borkowsky, Vorsitzender des baden-württembergischen Verbandes der Chemischen Industrie, an Prof. Dr. Jana Zaumseil vom Physikalisch-Chemischen Institut der Universität Heidelberg

Für eine neue Geräteausstattung, die im Chemie-Studium eingesetzt werden soll, hat das Physikalisch-Chemische Institut der Universität Heidelberg vom Fonds der Chemischen Industrie einen Zuschuss in Höhe von 100.000 Euro erhalten. Mit der Förderung werden moderne Geräte zur physikochemischen Materialcharakterisierung angeschafft. Studierende im Fortgeschrittenen-Praktikum des Masterstudiengangs Chemie können damit künftig an vier neuen Versuchsaufbauten Experimente mit Funktions- und Nanomaterialien durchführen. Einen symbolischen Scheck übergab Dr. Anno Borkowsky, Vorsitzender des baden-württembergischen Verbandes der Chemischen Industrie, Anfang Dezember 2015 an Prof. Dr. Jana Zaumseil, Forschungsgruppenleiterin in der Angewandten Physikalischen Chemie.

Wie Prof. Zaumseil bei der Scheckübergabe verdeutlichte, soll mit der Einrichtung der Versuchsaufbauten der Aspekt der Materialforschung in der Lehre gestärkt werden. Die Studierenden haben so Zugang zu hochmodernen Untersuchungsverfahren der physikalischen Chemie, wie Ramanmikroskopie oder Rasterkraftmikroskopie an hableitenden Polymeren. Die Arbeit an den neuen Geräten wird den Studierenden insbesondere die integrierte Anwendung verschiedener Methoden zur Materialcharakterisierung verdeutlichen.

Der Fonds der Chemischen Industrie hat zum dritten Mal nach 2013 und 2014 insgesamt rund 1,1 Millionen Euro bewilligt, um die Lehre in Chemiestudiengängen zu verbessern. Die Gelder sollen vor allem dazu beitragen, die experimentelle Ausstattung in Praktika zu modernisieren. Bis zu 100.000 Euro werden je Einzelförderung vergeben. „Gerade in der Lehre muss es den Hochschulen leichter gemacht werden, innovatives Arbeiten für die Studierenden zu ermöglichen“, erklärte Dr. Borkowsky das Engagement des Fonds.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 15.12.2015
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